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·14. März 2025
„Dann musst du ihn verkaufen“: Bobic spricht über Palhinha-Zukunft beim FC Bayern

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·14. März 2025
Bei Joao Palhinha gilt die Zukunft weiterhin als ungeklärt. Die Bayern wollen ihn verkaufen, während der Spieler selbst eher bleiben will. Auch Fredi Bobic kommentierte die Zukunftsplanungen rund um den Portugiesen und riet dem FCB zu einem Verkauf.
Joao Palhinha ist beim FC Bayern ein Verkaufskandidat, wie die BILD berichtete. Laut Sky will der Spieler selbst aber an der Säbener Straße bleiben und um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen. Einen Abgang schließt er selbst jedoch auch nicht komplett aus. Fredi Bobic, der als ehemaliger Sportchef unter Anderem beim VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und Hertha BSC arbeitete, riet den Münchnern bei einer geeigneten Ablöse zu einem Verkauf: „Wenn du für Joao Palhinha einen Abnehmer bekommst, der dir wahrscheinlich nicht mehr 50 Millionen Euro, aber 25 oder 30 Millionen Euro zahlt, dann musst du ihn eigentlich verkaufen und sparst dir das Gehalt ein.“ sagte er bei Triple – Der Schüttflix Fußballtalk.
Auch der ehemalige Technische Direktor, Michael Reschke, sieht die Situation um den Mittelfeldspieler relativ ähnlich: „Es zeigt sich, dass es noch nicht hundertprozentig passt. Wenn du als Bayern München 50 Millionen Euro an Transfervolumen ausgibst, dann gibst du das Geld aus mit der klaren Zielsetzung, dass er in der Startelf spielt, und das ist im Moment noch nicht der Fall. Sein Gehalt wird sicherlich auch nicht niedrig sein.“ Beide bringen einen Verkauf von Palhinha auch mit einer möglichen Verlängerung von Leon Goretzka in Verbindung, der sich in den letzten Wochen immer mehr in die Startelf spielte und auch wieder für den DFB-Kader nominiert wurde.
Palhinha, der erst letzten Sommer vom FC Fulham kam, kommt diese Saison auf gerade mal 19 Einsätze und hatte zudem vermehrt mit Verletzungen zu kämpfen. Erst am letzten Wochenende kassierte er gegen den VfL Bochum einen Platzverweis, was seinen Stand beim Rekordmeister nicht gerade vereinfacht.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)