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·18. März 2024
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Pal Dardai nutzte den 5:2-Sieg von Hertha BSC gegen den FC Schalke 04 zum Frustabbau. Der Cheftrainer wehrte sich unter anderem gegen die Kritik, keine klare Spielidee entwickelt zu haben.
Auch wenn in der ersten Halbzeit beide Defensivreihen fehleranfällig waren, hatte Hertha BSC nach dem Abpfiff des Heimspiels gegen den FC Schalke 04 allen Grund zum Feiern. Die Hauptstädter boten eine furiose Offensivleistung, erzielten im dritten Saisonspiel fünf Tore und ließen den Fußball erkennen, den Pal Dardai spielen lassen will.
"Es ist die Unwahrheit, dass wir kein Konzept haben. Wir sind eine Umschaltmannschaft. Das hat man jetzt ganz deutlich gesehen", zitiert die Bild-Zeitung den Cheftrainer, über dessen Zukunft in den vergangenen Wochen verstärkt diskutiert wurde. Das hing auch mit den Resultaten zusammen, der direkte Wiederaufstieg wirkt angesichts von sieben Punkten Rückstand auf die Spitzengruppe der 2. Bundesliga unwahrscheinlich.
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Für Dardai war die Bundesliga in dieser Saison ohnehin kein Thema. "Das hier ist ein Übergangsjahr", so der Ungar, "ich habe in der Tabelle noch nie nach unten geguckt und auch nie vom Aufstieg in dieser Saison geredet." Das Ziel für die kommende Spielzeit laute, "den Plan mit den jungen Spielern durchzuziehen. Und uns dann nächste Saison so verstärken, dass wir vielleicht mehr erreichen können." Mit Bence Dardai hat einer seiner drei Söhne diesen Pfad verlassen, dennoch bleibt Hertha auf dem Berliner-Weg.