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·17. Oktober 2024
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Die Länderspielpause ist vorüber und Florian Kohfeldt empfängt mit seinen "Lilien" die Domstädter aus Köln. Beide Absteiger wollen mit einem Positiverlebnis wieder ins Alltagsgeschäft zurückkehren.
Die Kölner haben laut Cheftrainer Gerhard Struber in Darmstadt "ein dickes Brett zu bohren". Angesichts der unbestrittenen individuellen Klasse der Gäste vor allem in der Offensive möchte Florian Kohfeldt wiederum die Balance zwischen Defensive und Offensive bei seinen Darmstädtern aufrechterhalten. Oder um im Bild zu bleiben: Kohfeldts Mannschaft müsse ihr eigenes Brett "gut ausbalancieren". Dass das eine schwierige Aufgabe ist, weiß Kohfeldt, er sieht in den Kölnern "die Mannschaft mit der höchsten individuellen Qualität in der Liga". In der Tat kommen die Gäste als offensivstärkstes Team, sie bringen die meisten Tore (20) und die meisten Abschlüsse (175) der Saison mit. "Es wird mit Sicherheit auch ein dickes Brett für uns", schlussfolgert Kohfeldt.
Nichtsdestotrotz begreift der Coach der "Lilien" das Spiel als "sehr große Chance, auch wenn das Spiel natürlich kein Pflichtsieg für uns ist". "Wir haben riesengroße Lust, die drei Punkte mitzunehmen, um daraus auch einen Push für uns für die nächsten Wochen generieren", so Kohfeldt weiter. Die Sehnsucht nach dem ersten Heimsieg seit einem Jahr ist natürlich weiterhin groß. Kohfeldt sieht dafür bei dem Flutlichtspiel am Freitagabend den Rahmen gegeben, "man muss es dann halt auch machen und leben". Dafür sei wiederum der "Effzeh" "mit die schwierigste Aufgabe in der Liga", wie Kohfeldt nochmals betont. Es ist also eine Mischung aus Respekt und vorsichtiger Zuversicht, die Kohfeldt bemüht. Daher appelliert er nochmals an die Fans, um den ersehnten Heimsieg einzufahren. "Wir haben die Fans schon abgeholt, das hat man auch in Karlsruhe gesehen, der Funke ist übergesprungen" und auch am Freitag "müssen wir es gemeinsam machen, schon beim Warm-Up müssen wir spüren, dass sie Bock haben, das Spiel zu gewinnen". Dann "habe ich richtig Lust auf Freitagabend", so Kohfeldt.