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·12. November 2024

Das Bundesliga-Zwischenfazit von LigaInsider

Artikelbild:Das Bundesliga-Zwischenfazit von LigaInsider

Der 10. Spieltag ist vorbei und das bedeutet, dass nun rund 1000 Minuten absolviert wurden, jede Mannschaft gegen schwere und leichtere Gegner ran musste und man genug Daten gesammelt hat, um diese vergleichen zu können. Wir geben euch einen kurzen Überblick über alle Teams und geben unsere Tendenz bis zur Winterpause ab. Es geht tabellarisch unten los mit den ersten sechs Teams.

VfL Bochum

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Zu den Bochumern kann man derzeit nicht viel Positives sagen. Sie haben einen der schlechtesten Saisonstarts in der Geschichte der Bundesliga hingelegt. Kurz vor der Länderspielpause gab es zumindest einen kleinen Lichtblick: Dieter Hecking übernahm und rettete einen Punkt gegen den deutschen Meister. Meine Einschätzung bleibt jedoch skeptisch. Die Abwehrreihe zeigte bisher ein beängstigendes Defensivverhalten, was sich auch in der hohen Anzahl an Gegentoren widerspiegelt. Prognose: Bis zur Winterpause wird man sich trotz einzelner guter Spiele wohl nicht aus dem Tabellenkeller befreien können. Tendenz: Negativ


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Holstein Kiel

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Die Kieler Störche haben in der Bundesliga zumindest teilweise das Verteidigen gelernt. Zu Beginn der Saison wurde das Spiel gegen den Ball noch vernachlässigt, doch diese Schwäche konnte man verbessern. Zuletzt zeigte die Mannschaft, dass sie auch gegen starke Gegner Punkte retten kann. Prognose: Das Programm bis zur Winterpause bietet theoretisch die Chance auf weitere Punktgewinne. Fußballerisch ist das Team gut aufgestellt und die Defensive stabilisiert sich langsam. Tendenz: Positiv

FC St. Pauli

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St. Pauli steigert sich langsam und lernt, in der Bundesliga mitzuhalten. Selbst die Bayern konnten nur knapp drei Punkte vom Millerntor entführen. Genau hier liegt jedoch noch Verbesserungspotenzial: Bislang gab es keinen Heimsieg – und sogar ein Heimtor lässt noch auf sich warten. Prognose: Das Programm bis zur Winterpause ist anspruchsvoll, dennoch könnten einige Punkte geholt werden. Tendenz: Negativ

TSG Hoffenheim

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Hoffenheim liegt, bildlich gesprochen, am Boden. Nach einem kurzen Aufbäumen gegen den VfB Stuttgart stagnierte die Leistung schnell wieder und die Mannschaft zeigte erneut schwache Auftritte unter der bisherigen Führung. Schließlich hat man sich für die Entlassung des Trainers entschieden und wagt nun einen Neustart. Prognose: Der neue Trainer hat kein leichtes Startprogramm vor sich. Dennoch könnten die vorhandene Kaderqualität und ein frischer Impuls dazu beitragen, einige Plätze gutzumachen. Tendenz: Positiv

1. FC Heidenheim

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Nach einem furiosen Saisonstart wurde Heidenheim schnell von der harten Realität eingeholt. Die verlorene Kaderqualität konnte schlichtweg nicht adäquat ersetzt werden. Trainer Schmidt versuchte, mit neuen Ansätzen und Experimenten gegenzusteuern, doch die Herausforderungen bleiben groß. Heidenheim hat alle Hände voll zu tun. Prognose: Das Programm bis zur Winterpause könnte kaum schwieriger sein und die Tendenz kann beinahe nur in eine Richtung zeigen. Tendenz: Negativ

FC Augsburg

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Die Augsburger starten in die Saison so, wie man es wohl erwartet hatte: Die Leistungen sind wechselhaft – mal gut, mal schlecht. Trotz einer Systemumstellung bleiben die Flügel weiterhin eine Schwachstelle. Positiv hervorzuheben sind die Stärken bei Standardsituationen, im Luftspiel und in der Verteidigung, die helfen, den Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren. Prognose: Das Programm bis zur Winterpause ist durchwachsen. Spiele gegen drei Schwergewichte und zwei Teams aus dem Tabellenkeller machen eine Einschätzung schwierig. Insgesamt wirkt das Restprogramm jedoch anspruchsvoll. Tendenz: Negativ

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