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·21. Dezember 2025
Das Drittliga-Steno: 1860-Bezwinger Verl jetzt seit elf Spielen in Serie ohne Niederlage - Essen springt auf Platz 3 - Niederlechner kündigt Vollangriff 2026 an

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Das 0:2 gegen den SC Verl bedeutete für Markus Kauczinski die erste Heim-Niederlage, seit er den Job von Patrick Glöckner beim TSV 1860 übernommen hat.
Es war - leider - wieder einmal typisch Sechzig: Kaum schnuppern die Löwen an den Fleischtöpfen, folgt der Rückschlag. Allerdings wäre es falsch, der ersatzgeschwächten Löwen-Mannschaft einen großen Vorwurf zu machen. Gegen die Ostwestfalen stand 1860 keineswegs auf verlorenem Posten. Doch personell pfiff der Drittliga-Dino aus dem letzten Loch: Nicht weniger als sieben nominelle Stammkräfte standen Kauczinski nicht zur Verfügung - und Kapitän Thore Jacobsen, der später Gelb-Rot sah, ging grippe-geschwächt in die Partie. “Im Großen und Ganzen war das ein verdienter Sieg für Verl. Bis zur gelb-roten Karte waren wir trotzdem gut drin”, bilanzierte Stürmer Florian Niederlechner, der gegenüber “MagentaSport” ankündigte: “Nun tanken wir Kraft und dann heißt es: Vollangriff 2026.”
Verl ist in der Dritten Liga derzeit die Mannschaft der Stunde: Der Auswärtsdreier in München-Giesing war das elfte Spiel in Folge, in dem die Strobl-Elf unbesiegt geblieben ist. Zurecht ist man im 25.000-Einwohner-Örtchen im Träumen-Modus. Die Mannschaft sprang vor den Sonntagsspielen auf Rang zwei.
Seiner Favoritenrolle gerecht geworden ist Rot-Weiss Essen mit dem 3:2-Heimsieg über den SSV Ulm - die Westdeutschen springen auf Platz 3. RWE-Trainer Uwe Koschinat, der kürzlich seinen Vertrag verlängert hat, meinte: “Wir schießen viele Tore und sind stark von der Bank. Das war ein famoses Jahr und eine famose Halbserie.”
Nicht über ein 1:1 hinaus kam Hansa Rostock gegen Saarbrücken - ein Rückschlag im Aufstiegskampf. Endgültig für die Regionalliga Bayern planen kann der Tabellenletzte Schweinfurt: In Aue kassierten die Unterfranken eine empfindliche 0:4-Pleite. Wie schon beim 1:3 gegen Sechzig, erzielte der Drittliga-Aufsteiger zwei Tore selbst.









































