Das große Wechsel-Drama hat ein Ende: Romain Saïss verlässt Beşiktaş in Richtung Wüste | OneFootball

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·24. Juli 2023

Das große Wechsel-Drama hat ein Ende: Romain Saïss verlässt Beşiktaş in Richtung Wüste

Artikelbild:Das große Wechsel-Drama hat ein Ende: Romain Saïss verlässt Beşiktaş in Richtung Wüste

Nach wochenlangem Bestreben, Romain Saïss abzugeben, bekommt Beşiktaş den eigenen Traum erfüllt: Der 33-jährige Marokkaner wechselt zu Al-Sadd nach Qatar.

Das große Drama rund um den marokkanischen Defensivspieler Romain Saïss hat ein Ende: Der 33-Jährige wechselt den Verein und schließt sich dem Qatari-Verein Al-Sadd SC an. Dies bestätigte Beşiktaş nun offiziell. Nachdem es in den letzten Wochen zahlreiche Gerüchte über mögliche Abnehmer des Marokkaners gab, verdichteten sich zuletzt die Zeichen, dass dessen nächster Klub in Qatar ansässig sein würde. Der Hauptstadtklub des WM-Gastgebers von 2022 bietet Saïss dem Vernehmen nach einen Dreijahresvertrag. Die Ablöse soll letztlich bei einer fixen Summe von 2,5 Mio. Euro sowie etwaigen Bonuszahlungen in Höhe von noch einmal 300.000 Euro liegen. Damit nehmen die "Schwarzen Adler" im Vergleich zu den vor einigen Wochen noch geforderten 5 Mio. Euro Ablöse große Einbußen in Kauf.


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Keine Jubelstürme wegen Saïss-Transfer

Romain Saïss war zu Beginn der vergangenen Saison ablösefrei von den Wolverhampton Wanderers aus der englischen Premier League zu Beşiktaş gewechselt, wo er dann in 26 Pflichtspielen zum Einsatz kam. Da der 16-fache türkische Meister gerne die eigene Abwehr umstrukturieren wollte, weshalb zuletzt auch die beiden Innenverteidiger Lyanco sowie Daniel Amartey an den Bosporus wechselten, blieb für den 75-maligen marokkanischen Nationalspieler kein Platz mehr im Kader der "Schwarzen Adler". Auch wenn beide Seiten grundsätzlich glücklich darüber sein dürften, dass diese Saga nun beendet ist, bleibt doch zu bezweifeln, wie zufrieden man jeweils mit der Gesamtsituation ist: Beşiktaş hätte sich sicherlich größere Einnahmen erhofft, um die bereits angesprochenen Transfers leichter zu finanzieren, während es wohl weniger im Interesse von Romain Saïss gestanden haben dürfte, doch eher unzeremoniell vom Hof gejagt zu werden, nachdem er gerade zum Ende der vergangenen Saison hin sportlich gute Leistungen für die Istanbuler gezeigt hatte.

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