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·4. Dezember 2024
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Nach der 0:1-Pokalpleite gegen Bayern Leverkusen herrscht große Enttäuschung beim FC Bayern. Die Münchner waren trotz Unterzahl über weite Phase des Spiels die bessere Mannschaft, am Ende schied man dennoch aus. Max Eberl zoffte sich nach dem Spiel mit einem Reporter und stellte sich schützend vor das Team.
Der erste Titel der Saison ist futsch. Der FC Bayern verpasst zum fünften Mal in Folge das Pokalendspiel in Berlin. Besonders bitter aus Sicht der Münchner: Das Team von Vincent Kompany hat eine sehr unglückliche Niederlage – mit einem Mann weniger – kassiert.
Die Bayern haben damit zum wiederholten Male in dieser Saison einen Sieg in einem Topspiel verpasst. Auch in der Liga kam man in der heimischen Allianz Arena nicht über 1:1-Unentschieden gegen Leverkusen hinaus. Als Bayern-Sportvorstand Max Eberl auf diese vermeintliche “Topspiel-Schwäche” der Bayern angesprochen wurde, blaffte der 51-Jährige den Reporter in der Mixed Zone an: “Ich weiß, dass Sie sehr kritisch sind. Ich weiß, dass Sie alles in Frage stellen. Das ist mir relativ scheißegal”.
Eberl redete sich kurzzeitig in Rage und machte deutlich, dass die Partie aufgrund der frühen Roten Karte nicht wirklich in die Statistik fließen darf: “Wir sind ein Mann weniger. Ich hoffe, das ist auch für alle so angekommen. Auch wenn man es auf dem Platz nicht gesehen hat, haben wir mit einem Mann weniger gespielt. Deswegen ist dieses Spiel raus aus der ganzen anderen Statistik.”
Trotz der Niederlage und dem Aus im Pokal war der Sportchef der Münchner sichtlich bemüht, den Fokus auf die positiven Dinge zu lenken: “Ich fand die Reaktion der Mannschaft herausragend, wie wir reagiert haben. Die Mannschaft hat unglaublich viel investiert, läuferisch. Ich habe auf der Tribüne mehr das Gefühl gehabt, dass wir die Mannschaft waren, die gewinnen wollten”.