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·31. Oktober 2025

Das Stadionprojekt in Zürich geht vor das Bundesgericht

Artikelbild:Das Stadionprojekt in Zürich geht vor das Bundesgericht

Das Stadionprojekt in Zürich wird von den Gegnern weiterhin mit allen Mitteln bekämpft. Nach dem Urteil vor dem Verwaltungsgericht werden die Beschwerdeführer wohl den Gang vor das Bundesgericht wählen.

Damit verzögert sich das "Projekt Ensemble", dem das Zürcher Stimmvolk vor mittlerweile sieben Jahren zugestimmt hat, weiter. Der FC Zürich und die Grasshoppers sind enttäuscht. Ihr offener Brief an die Gegner, die bisherigen Urteile der Gerichte und den Willen des Volkes zu akzeptieren, bleibt wirkungslos.

GC-Vizepräsident Andrés Gurovits sagt gegenüber "Blick": "Bei mir herrscht vollkommenes Unverständnis. Die Beschwerdeführer haben rund zwanzig Argumente gegen das Projekt vorgebracht. Alle wurden von zwei Gerichtsinstanzen geprüft und zerpflückt." Er ärgert sich vor allem darüber, dass von den Gegnern aus seiner Sicht eine reine Verzögerungstaktik ohne Aussicht auf Erfolg gefahren wird: "Wenn man bewusst eine unberechtigte Klage erhebt, weil man ein Projekt verzögern oder sogar verhindern will, dann missbraucht man das Recht. Das ist Rechtsmissbrauch."


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Die Beschwerdeführer waren für einen persönlichen Austausch nicht bereit, führt Gurovits aus: "Wir haben angeboten, mit Vertretern der Stadiongegner zusammenzusitzen und aufzuzeigen, welche Schäden bei der Bauherrschaft und den beiden Klubs entsteht. Irgendwann stellt sich die Frage, wer für die Schäden verantwortlich ist, die da entstehen. Man kann nicht immer anonym aus dem bequemen Sofa schiessen. Alles, was erwachsene Menschen machen, hat irgendwann Konsequenzen." Demnach wird sogar eine Schadenersatzklage gegen die Beschwerdeführer geprüft.

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