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·15. November 2025

„Das war zu wenig“: Doppelpacker Woltemade legt trotz Sieg Finger in die DFB-Wunde

Artikelbild:„Das war zu wenig“: Doppelpacker Woltemade legt trotz Sieg Finger in die DFB-Wunde

Die deutsche Nationalmannschaft gewann am Freitagend gegen Luxemburg mit 2:0. Es war ein Arbeitssieg und keiner, der nachhaltig in Erinnerung bleiben wird. Das Fazit der DFB-Protagonisten fiel entsprechend nüchtern aus. 

Klar, es gab sie, die guten Momente, Ein Doppelpack von Nick Woltemade, eine Leistungssteigerung in Halbzeit zwei, ein Anstieg der Form von Leroy Sane. Aber viel mehr war da nicht.


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Woltemade ist ein gutes Stichwort. Er zeigte nach seinem Wechsel zu Newcastle United, worauf es ankommt. Lange war er allenfalls durchschnittlich unterwegs, eher unauffällig, nahm wenig am Spiel teil. Doch dann stach er zu. Eiskalt, zweimal. Und das freute ihn nach dem Spiel auch.

Woltemade kritisch: „Selten in gefährliche Aktionen gekommen“

Dennoch legte er den Finger in die Wunde und attestierte dem DFB-Team insgesamt einfach keine gute Leistung. „Ich glaube, in der ersten Halbzeit waren wir echt nicht gut. Da war zu wenig Intensität, zu wenig Ballbesitz. Wir sind sehr selten in gefährliche Aktionen gekommen. In der zweiten Halbzeit war das besser, da haben wir die Tore dann geschossen, auch in guten Momenten. Was am Ende zählt, ist das Ergebnis und wir haben nun einmal gewonnen. Das nehmen wir hier mit“, so der Angreifer nach dem Spiel bei RTL. 

Die zweite Halbzeit war für den Angreifer dann ein Schritt nach vorne. Das erklärte er so: „Wir wussten, dass Luxemburg nicht schlecht ist. Manchmal ist es auch nicht ganz so leicht zu erklären, warum es nicht läuft. In der zweiten Halbzeit haben wir es aber besser gemacht, da war dann mehr Zug drin. Das ist in Ordnung so. Leroy hat es heute auch gut gemacht, er hat mir auch einen vorgelegt, das ist top.“

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Foto: Getty Images

In jedem Fall reicht der deutschen Mannschaft nun ein Remis gegen die Slowakei für das sichere Weiterkommen und die Teilnahme am Turnier im Sommer 2026.

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