Das werden die Shootingstars der Bundesliga-Saison 2024/25 | OneFootball

Vor jeder Saison stellt sich die Frage: Welche Profis spielen in der kommenden Bundesliga-Saison groß auf und werden zu Shootingstars? Welche Spieler sollte man auf dem Zettel haben? Wir nennen dir ein paar Namen.

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Adam Aznou (FC Bayern München)

Der FC Bayern vermeldete am Dienstag den wochenlangen Ausfall von Josip Stanisic. Schnell stand deshalb die Frage im Raum, ob die Münchner nach dem Abgang von Noussair Mazraoui zu Manchester United noch einen neuen Spieler verpflichten würden. "Wir haben einen guten Kader", sagte Max Eberl dazu nach dem Testspiel gegen Grasshopper Zürich. Ein Youngster könnte nun also von der Verletzung profitieren und zum Einsatz kommen.

Adam Aznou spielte gegen den Schweizer Erstligisten von Beginn an. Auch beim Test gegen die Spurs kam der 18-Jährige schon zum Einsatz. Wie der 'kicker' berichtet, genieße der Youngster intern ein hohes Ansehen. Vincent Kompany habe ihn während der Testspiele immer wieder mit kleinen Kommandos angeleitet. Gut möglich also, dass er mit seinem Offensivdrang eine Chance auf der rechten Seite bekommt und eine echte Alternative zu Stanisic werden könnte.

Julien Duranville (Borussia Dortmund)

Häufig wurde er von Verletzungen zurückgeworfen, nun durfte er im ersten Pflichtspiel der Dortmunder in dieser Saison spielen. Das Vertrauen zahlte Julien Duranville direkt mit einem Treffer zurück. Beim 4:1-Sieg gegen Phönix Lübeck traf der Youngster nach seiner Einwechslung. "Für ihn ist es wichtig, dass er auf dem Platz steht", sagte Nuri Sahin im Anschluss den 'Ruhr Nachrichten' und bezeichnete Duranville als "ein vollwertiges Mitglied" der Profimannschaft.

Doch der Konkurrenzkampf im Mittelfeld scheint mit Jamie Gittens, Karim Adeyemi, Donyell Malen und unter Umständen mit Maximilian Beier sowie Marcel Sabitzer (je nach Aufstellung) groß zu sein. Sportdirektor Sebastian Kehl wiederum lobte die "wahnsinnigen Fähigkeiten" des 18-Jährigen. Sehr gut möglich also, dass er in dieser Saison noch weitere Einsatzminuten erhält.

Maximilian Breunig (1. FC Heidenheim)

In seinem ersten Pflichtspiel für die Heidenheimer wandelte der Stürmer auf den Spuren von Erling Haaland. Dem ehemaligen BVB-Star war es vor dem FCH-Neuzugang gelungen, bei seinem Einstand direkt drei Tore zu erzielen. Nun jubelte der 24-jährige Breunig beim 4:0 gegen Villingen im DFB-Pokal dreimal. Als Nachfolger von Tim Kleindienst soll er Heidenheim helfen, den erneuten Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen.

"Mit Maximilian haben wir einen Neuzugang, der mit seinen 24 Jahren noch offen für Entwicklungen ist. Wir erhoffen uns von ihm, dass er diese nächsten sportlichen Schritte gemeinsam mit uns macht", hatte Heidenheims Robert Strauß bei der Vorstellung gesagt. Zuvor spielte der  Angreifer in der 2. Mannschaft der Freiburger.

Bruno Ogbus (SC Freiburg)

Ebenfalls aus der 2. Mannschaft der Breisgauer ist auch der 18-Jährige Schweizer. Bruno Ogbus feierte im DFB-Pokal sein Profidebüt für die Freiburger. Außerdem legte er Lucas Höler das zwischenzeitliche 1:0 auf. Im Gegensatz zu Breunig in Heidenheim könnte er allerdings nicht ganz so viele Einsatzminuten in Freiburg bekommen, denn auch Freiburgs Lukas Kübler könnte auf der rechten Seite in der Abwehr spielen.

Zumindest als Alternative überzeugte der Defensivmann, vielleicht reicht es ja auch für weitere Pflichtspieleinsätze in der Bundesliga. Da die Freiburger auf ihre Nachwuchsarbeit vertrauen, ist das nicht auszuschließen.

Igor Matanović (Eintracht Frankfurt)

Der fünfte Spieler im Bunde, der das Zeug hat, in dieser Saison zum Shootingstar zu werden, ist ein Frankfurter Rückkehrer. Nach einer Leih-Saison beim Karlsruher SC möchte sich Igor Matanović auch in der Bundesliga durchsetzen. Schon in den Testspielen machte er auf sich aufmerksam. Sowohl gegen Louisville City als auch den FSV Frankfurt traf er doppelt. Im DFB-Pokal erzielte er ebenfalls nach seiner Einwechslung ein Tor.

Zwar hat der 21-Jährige mit Hugo Ekitiké starke Konkurrenz auf seiner Position, doch Eintrachts Sportdirektor Timmo Hardung schloss nicht aus, dass die beiden auch gemeinsam in dieser Saison stürmen werden. "Igor ist sehr dicht dran an der ersten Elf. Man darf ja auch mit zwei Stürmern spielen… Für ihn war es wichtig, dass er sein Tor gemacht hat, als er reinkam", sagte er nach dem Sieg gegen Braunschweig der 'Bild'.

Was glaubst du: Von wem werden wir in dieser Saison viel zu sehen bekommen und kann sich durchsetzen? Wer fehlt deiner Meinung nach in dieser Auflistung? Schreib uns deine Meinung gerne in die Kommentare.