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·30. Juni 2022
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Die Zeit von David Otto bei 1899 Hoffenheim endet endgültig. Der Mittelstürmer schließt sich ab sofort dem FC St. Pauli an, um das Offensivspiel der Hamburger zu variieren. In den letzten anderthalb Jahren war der 23-Jährige an den Liga-Konkurrenten aus Regensburg ausgeliehen.
Fünf Tore und acht Vorlagen in 66 Zweitliga-Spielen stehen bereits in der Vita von David Otto. Der gebürtige Pforzheimer sammelte seine Erfahrungen bereits in Heidenheim und Regensburg, gehörte aber zur TSG 1899 Hoffenheim. Dort absolvierte er drei Kurzeinsätze in der Bundesliga und einen Auftritt in der Europa League. Ab sofort wird sich Otto jedoch dem FC St. Pauli anschließen, wo er einen langfristigen Vertrag unterschrieb. Sportchef Andreas Bornemann nennt die Vorzüge: "David Otto ist ein junger Stürmer, der bereits viel Erfahrung im Profi-Bereich gesammelt hat. Durch seine Zeit in der Jugend der TSG Hoffenheim verfügt er über eine exzellente Ausbildung."
Nach Johannes Eggestein (Royal Antwerpen) ist Otto der zweite Mittelstürmer, der sich den Hamburgern in diesem Sommer anschließt. Cheftrainer Timo Schultz setzt auf Flexibilität in seinen Angriffsreihen: "David kann in der Offensive variabel eingesetzt werden. Er eröffnet uns so weitere Möglichkeiten, unser Spiel schwer ausrechenbar zu gestalten." Außerdem wolle der Übungsleiter wieder Spieler weiterentwickeln, wie es ihm zuletzt auch mit Daniel-Kofi Kyereh gelungen war – das ergab für die Kiezkicker eine Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro auf dem Transfermarkt.
Otto, der seit 2012 in den Nachwuchsmannschaften von Hoffenheim kickte, verlässt seinen Ausbildungsklub nach zehn Jahren endgültig. "Nach meinen Stationen in Heidenheim und Regensburg freue ich mich auf die neue Herausforderung im hohen Norden", nimmt der 23-Jährige den Tapetenwechsel an. "St. Pauli ist eine großartige Chance für mich, der Verein setzt auf junge ehrgeizige Spieler. Neben dem sportlichen Aspekt bin ich selbstverständlich sehr gespannt darauf, in Braun-Weiß am Millerntor aufzulaufen. Aber davor steht jetzt erst einmal die Vorbereitung an." Über die Ablösemodalitäten und die Vertragsdauer machte der Klub keine Angaben.