Barçawelt
·27. Dezember 2024
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Frenkie de Jong kommt beim FC Barcelona seit einigen Wochen nicht über die Rolle des Reservisten hinaus. Zieht es den Niederländer daher vielleicht nach Saudi-Arabien? Sein Berater dementiert das entschlossen.
Nur 13 Einsätze – und davon auch gerade mal zwei von Anfang an: Es ist bis dato definitiv nicht die Saison des Frenkie de Jong. Der niederländische Mittelfeldregisseur hatte dem FC Barcelona zunächst wegen einer monatelang hartnäckigen Verstauchung des rechten Knöchels gefehlt, kommt aber auch knapp drei Monate nach seinem Comeback nicht über die Rolle des Reservisten hinaus.
Obwohl Trainer Hansi Flick zu sagen pflegt, er halte große Stücke auf De Jong, setzte er ihn zuletzt nur sporadisch ein. In LaLiga reichte es für die Nummer 21 zuletzt sogar zweimal in Folge, als Flick wegen seiner Sperre an der Seitenlinie jeweils von Marcus Sorg vertreten wurde, zu gar keinem Einsatz.
Böse Zungen würden behaupten, es sei eine Vorgabe des Klubs, der De Jong aufgrund seines hohen Gehalts und des hohen Marktwerts, der in ihm steckt, ja offenbar in den zurückliegenden Jahren immer wieder gerne abgegeben hätte. Vertraglich gebunden ist der 27-Jährige an die Katalanen jetzt nur noch bis zum 30. Juni 2026. Heißt: Im Sommer 2025 bietet sich die letzte Gelegenheit, mit einem Verkauf eine ordentliche Ablösesumme einzunehmen, sofern es nicht doch zu einer Verlängerung kommt.
Klar scheint wohl zu sein: Einen zeitnahen Wechsel zu einem Verein nach Saudi-Arabien wird es nicht geben. Das hat sein Berater Ali Dursun nun gegenüber der niederländischen Zeitung Telegraf betont. „Gespräche in Saudi-Arabien? Totaler Unsinn. Es lenkt von Frenkies wahrem Ehrgeiz ab. Er möchte nur eines: fit sein, um länger bei dem Verein zu glänzen, den er liebt und bei dem er sich Zuhause fühlt.“ Beide Parteien seien „zufrieden miteinander“ – und „wer weiß, vielleicht bleiben wir länger verbunden“.
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