VfB-exklusiv
·27. November 2024
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Der VfB geht 1:5 in Belgrad unter
Die Schwaben erwischten einen Traumstart. Nach einer guten Strafraumkombiation, in der Millot per Kopf auf Demirovic auflegte, netzte der Bosnier ein. Doch der nötige Schwung wollte diese Führung nicht bringen, die Belgrader waren stets einen Schritt schneller am Ball, die Pässe des VfB waren nicht scharf genug. So entstand letztlich auch der Ausgleich, ein unsauberer Pass auf Millot, Silas nahm dem U21-Spieler Frankreichs den Ball ab und vollendete. Bei der Führung durch Roter Stern war jeder VfB-Verteidiger neben, unter oder über dem Ball, aber eben nicht am Ball. Nach der Pause ein ähnliches Spiel. Kaum Tempo nach vorne, in der Rückwärtsbewegung zu langsam, von Restverteidigung konnte man auch nicht sprechen. Alexander Nübel war zu Beginn des zweiten Durchgangs noch das ein oder andere Mal zur Stelle, beim Eckball zum 3:1 gab es am zweiten Pfosten jedoch augenscheinlich ein Kommunikationsproblem. Stuttgart war stehend K.O. Eine Gegenwehr kaum mehr vorhanden. Belgrad hatte in vier Spielen in der Königsklasse bisher keinen Punkt geholt und gerade einmal vier Tore geschossen. Gegen den VfB folgten Treffer vier und fünf in diesem einen Spiel. Ein Auftritt, der ein Weiterkommen in der Champions League eigentlich nicht verdient, etwas Zählbares in diesem Match sowieso nicht. Gegen Bern gilt es dieses Debakel vor eigener Kulisse wieder gut zu machen.
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