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·8. April 2025

Der 1. FC Köln befindet sich erneut im Schneckenrennen – und es wird bis zum Ende eng bleiben

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Der 1. FC Köln befindet sich erneut im Schneckenrennen – und es wird bis zum Ende eng bleiben

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Simon Bartsch

08. April 2025

Der Kampf um den Aufstieg in Liga zwei ist spannend wie selten zuvor. Selbst der Tabellenzehnte aus Karlsruhe darf sich noch – wenn auch geringe – Aufstiegshoffnungen machen. Es bleibt bis zum Ende eng im Aufstiegskampf für den 1. FC Köln.

Die Liga ist in dieser Saison bekanntlich so eng wie selten zuvor. Nach dem 28. Spieltag befinden sich noch zehn Teams in der Verlosung um den Aufstieg. Es bleibt bis zum Ende eng im Aufstiegskampf für den 1. FC Köln.

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Gerhard Struber wirkt nachdenklich (Foto: Christian Kaspar-Bartke/GettyImages)

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Die Niederlage gegen Hertha BSC ärgerte die Kölner Verantwortlichen dann doch. Zwar war am Ende des Tages mit Blick auf die Tabelle nicht so wirklich viel passiert, der FC hätte aber bereits einen großen Satz Richtung Bundesliga-Rückkehr machen können. Doch die Chance hat Köln liegen lassen. Noch in der vergangenen Spielzeit sprach der damalige Coach Steffen Baumgart von einem Schneckenrennen um den Klassenerhalt, es wurde eins. Nun gibt es in der 2. Bundesliga ein ähnliches Schneckenrennen um den Aufstieg und vermutlich eins, dass sich für Köln ebenfalls erst kurz vor knapp entscheiden wird. Denn auch wenn der FC die vier Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz gehalten hat, hat sich die Tabelle weiter zusammengeschoben. Zwischen Tabellenführer Hamburg und dem Relegationsplatz befinden sich genau sechs Zähler. Sechs Spieltage vor Saisonschluss bereits eine kleine Bank, allerdings keine Sicherheit.

Noch nie zehn Teams so spät noch in der Verlosung

Denn die Liga zeigt, dass jeder jeden schlagen kann. Neun Mal war der Abstand zwischen Rang eins und Rang drei seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel sogar kleiner. Und doch ist die Liga auch weiterhin spannend wie selten zuvor. Denn tatsächlich macht sich nun auch der KSC wieder leise Hoffnungen auf den Relegationsplatz. Auch zwischen dem 1. FC Magdeburg auf Rang drei und dem Tabellenzehnten liegen gerade einmal sechs Punkte. Und dann ist man doch wieder schnell im Bereich der historisch engen 2. Bundesliga. Noch nie betrug der Abstand zwischen Relegationsplatz und zweistelligen Tabellenrang nach dem 28. Spieltag weniger als sechs Punkte. Erst einmal durfte sich nach dem 28. Spieltag auch der Tabellenneunte noch Hoffnungen machen. Und das ist mittlerweile 24 Jahre her.

Wenn der Maßstab für eine realistische Chance sechs Punkte sechs Spieltage vor Saisonende sein würde, dann waren es im Schnitt sechs Mannschaften, die sich in der Vergangenheit zu diesem Zeitpunkt noch in der Verlosung befunden haben. Dass die Liga in dieser Spielzeit so eng ist, hat natürlich Gründe. Es gibt in dieser Saison nicht den einen haushohen Favoriten, der die Konkurrenz links liegen lässt. Im Gegenteil: Auch die Tabellenspitze verliert gegen die vermeintlich Kleinen. Der HSV unterlag in dieser Spielzeit schon Eintracht Braunschweig, spielte Remis gegen Jahn Regensburg, Der 1. FC Magdeburg verlor genauso gegen Hertha BSC wie die Kölner und der 1. FC Kaiserslautern kassierte wie die Geißböcke eine 1:5-Klatsche gegen Darmstadt. Es ist alles möglich in dieser Saison, in alle Richtungen. Insofern ist es auch schwierig, eine Tendenz Richtung Aufstieg jetzt schon herauszulesen.

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Tabellenführer auch immer aufgestiegen

Fakt ist, dass der Tabellenführer nach dem 28. Spieltag immer am Ende auch aufgestiegen ist und in 23 von 29 Fällen als Spitzenreiter, sechs Mal als Nummer zwei. Allerdings gab es erst einmal einen Spitzenreiter, der sechs Spieltage vor Saisonende weniger Punkte als jetzt der HSV hatte. Nämlich Nürnberg 03/04 mit 49 Punkten. Der Tabellenzweite des 28. Spieltags ist dagegen nur 22 Mal auch aufgestiegen, zwei Mal kam das Aus in der Relegation, fünf Mal rutschte der jeweilige Club sogar aus der Top-Drei noch raus. Auf der anderen Seite stiegen sechs Teams auf, die nach Spieltag 28 nicht zu den Top-Drei gehörten. Die 50 Punkte der Geißböcke sind zum aktuellen Zeitpunkt definitiv nicht viel, die vier Punkte Vorsprung auch nicht, da Köln noch gegen Lautern antritt. Im Schnitt brauchten die Teams für einen direkten Aufstiegsplatz in den vergangenen 29 Jahren 61,5 Punkte, für den Platz in der Top-Drei reichten 60,1.

Von beiden Marken ist der FC noch ein Stück weit entfernt. Allerdings erscheint es angesichts der bisherigen Punkteausbeute unwahrscheinlich, dass es am Ende so viele Zähler überhaupt benötigt. Dem FSV Mainz reichten 2004 ganze 54 Punkte zum Aufstieg, allerdings als Tabellendritter und ohne Relegation. Der „schlechteste“ Tabellenzweite war in der gleichen Spielzeit Bielefeld mit 56 Punkten. Am Ende des Tages liegt die Wahrheit ohnehin nur auf dem Platz. Der FC tut gut daran, noch einige Spiele zu gewinnen und das möglichst früh. Neun Zähler dürfte da ein guter Richtwert sein. Den Anfang kann der FC gerne am Freitagabend in Fürth machen. So oder so beginnt dann die Rechnerei von vorne.

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