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·11. Mai 2025
Der 1. FC Köln bekommt das packende Endspiel: Der FCK wahrt seine Chance

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Simon Bartsch
11. Mai 2025
Nach dem 34. Spieltag spielen noch sechs Mannschaften um den möglichen Aufstieg in die erste Bundesliga – wenn auch zum Teil über die Relegation. Und für den FCK geht es in Köln um die Relegation, für den FC um den direkten Aufstieg. Der 1. FC Köln bekommt sein emotionales Endspiel.
Ragnar Ache vom 1. FC Kaiserslautern (Foto: Stuart Franklin/Getty Images)
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Die 2. Bundesliga bleibt auch vor dem letzten Spieltag eng beieinander. Am Sonntag setzte sich Kaiserslautern gegen den SV Darmstadt durch und hat damit als eins von sechs Teams die Chance auf den Aufstieg. Darmstadt ging zwar auf dem Betzenberg in Führung, doch Marlon Ritter und Ragnar Ache drehten den Spielstand vor dem Wechsel – ausgerechnet Ache, an dem der 1. FC Köln interessiert gewesen sein soll. Der Gast drückte auf den Ausgleich, traf auch, allerdings aus Abseitsposition. Die Roten Teufel erhalten damit die Möglichkeit, am letzten Spieltag mit einem Sieg über den FC doch noch die Relegation zu erreichen. Das allerdings nur, wenn die Elv und Paderborn beide verlieren. Viel hätte und wenn, die Chance bleibt aber bestehen. Und so wird das Duell im Kölner Stadion Do-or-die-Spiel werden. Jedoch spielen zumindest die Elversberger zuletzt konstant und holten aus den vergangenen fünf Spielen drei Siege und zwei Unentschieden.
Zwar reicht den Kölnern ein Punkt, spannend dürfte es dennoch werden. Denn die Konkurrenz ist nicht ohne. „Elversberg hat zusammen mit dem HSV für mich die beste Mannschaft in der 2. Bundesliga. Für mich sind sie auch besser als der 1. FC Köln“, sagte am Sonntag auch FCK-Urgestein Mario Basler im Sport1-„Doppelpass“. „Elversberg spielt völlig befreit, spielt einen lockeren Fußball und sie schießen immer ihre Tore“, so Basler weiter. Rein statistisch traf Elversberg 62 Mal in der Saison, nur der bereits aufgestiegene HSV versenkte die Kugel mit 76 Treffern häufiger. Der 1. FC Köln kommt nach 33 Spieltagen auf nur 49 Tore. Und auch zu den Geißböcken und dem Duell gegen Lautern äußerte sich Basler: „Ich glaube, dass es der 1. FC Köln gerade im letzten Spiel gegen Kaiserslautern – vor etlichen Jahren war ja mal was ganz Großes – schwer haben wird.“ Nicht die erste Kritik des Ex-Profis am 1. FC Köln.
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Die Kölner trafen bereits 101 Mal auf die Mannschaft vom Betzenberg. Dabei sieht die Bilanz der Geißböcke nicht gerade positiv aus. 43 Mal entschied Kaiserslautern die Duelle für sich. 31 Mal endeten die Partien Remis und nur 27 Siege fuhr der FC ein. Dennoch erwartet FC-Interimstrainer Friedhelm Funkel am Sonntag ein emotionales Spiel. „Es gibt immer wieder besondere Beziehungen zu Vereinen. Da gehört der 1. FC Kaiserslautern auch dazu, keine Frage. Das waren fantastische vier Monate. Das ist auch ein Club, der bei mir im Herzen ist“, so der Trainer. „Es ist ja nicht schlimm, wenn man nicht nur einen Club hat. Hier in Köln war ich länger und öfter. Da ist die Beziehung natürlich viel viel enger, weil ich häufiger hier bin und war in meinem Leben.“ Es deutet sich ein packendes Zittern auf mehreren Plätzen an. Elversberg spielt auf Schalke, Paderborn beim SV Darmstadt. Fortuna Düsseldorf ist zu Gast beim 1. FC Magdeburg.