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·13. September 2025
Der 1. FC Köln erkämpft sich einen Punkt in Wolfsburg

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Simon Bartsch
13 September, 2025
Lukas Kwasniok hat mit den Geißböcken die erste Niederlage noch einmal in der Nachspielzeit abgewendet. Der 1. FC Köln spielt beim VfL Wolfsburg 3:3. Die Führung durch Luca Waldschmidt (5.) drehten Mohamed Amoura (42.) und Lovro Majer (65.). Isak Johannesson glich aus (90.), doch Maximilian Arnold verwandelte einen direkten Freistoß (90.+9). In der letzten Minute der Nachspielzeit traf Jakub Kaminski zum 3:3 (90.+14).
Jan Thielmann im Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Foto: Stuart Franklin/GettyImages)
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FC-Trainer Lukas Kwasniok stellte seinen Mannschaft im Vergleich zum 4:1-Erfolg gegen den SC Freiburg auf zwei Positionen um. Joel Schmied und Luca Waldschmidt standen in der Anfangsformation, dafür rotierten Denis Huseinbasic und Isak Johannesson aus dem Team. Der Isländer hatte unter der Woche einen Pferdekuss abbekommen, hatte wenig trainiert. Für Waldschmidt war es derweil in der Liga das Startelf-Debüt. Kwasniok wählte mit dem Ex-Wolfsburger offenbar bewusst eine etwas offensivere Startformation, spielte zudem wieder mit Dreierkette. Und das zahlte sich umgehend aus. Waldschmidt leitete den ersten guten Angriff selbst mit einem Pass auf Marius Bülter ein. Der Offensivspieler ging über die linke Seite, legte die Kugel zurück auf Jan Thielmann. Den ersten Versuch konnte Kamil Grabara noch parieren, beim Nachschuss von Waldschmidt war der Keeper machtlos (5.).
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Wolfsburg war fortan um Spielkontrolle bemüht, doch gegen die agile Kölner Mannschaft wollte das nicht so recht gelingen. Eher waren es die Geißböcke, die für Gefahr sorgten, wenn auch nicht für die ganz große. Nach Waldschmidts flacher Hereingabe versuchte es Thielmann aus 15 Metern, doch Grabara war zur Stelle (18.). Die Versuche des Gastgebers kamen meist gar nicht erst in die Nähe der Kölner Box und wurden wenn kompromisslos geklärt. So kam die Unterbrechung Mitte der ersten Halbzeit den Hausherren wohl recht. Schiedsrichter Dankert schickte die Teams aufgrund eines Gewitters in die Kabinen. Doch der FC spielte auch anschließend weiter munter nach vorne. Unter anderem zog Kristoffer Lund aus der Distanz ab, doch die Kugel rauschte über das Tor (27.).
Den Wölfen fiel nicht viel ein, der FC verteidigte viel weg, wenn auch nicht immer förderlich für den Spielaufbau. Doch die Wölfe steigerten sich. Unter anderem probierte es Lovro Majer aus 16 Metern, ohne Erfolg (37.). So musste eine Standardsituation herhalten. Einen Majer-Freistoß aus dem Halbfeld brachte Mohamed Amoura perfekt aufs und vor allem mit dem Kopf ins Tor. Im Zentrum war Timo Hübers von Moritz Jentz von den Beinen geholt worden, für Schiedsrichter Bastian Dankert offenbar zu wenig (42.). Keine zwei Minuten später hätte der VfL in Führung gehen müssen. Andreas Skov Olsen wurde von dem starken Amoura bedient, ließ die Chance aber fahrlässig liegen. Und auch ein zweiter Versuch des Dänen ging weit am Kasten vorbei. So ging es mit dem 1:1 in die Kabine.
Schon zur Pause nahm Kwasniok eine Veränderung vor. Waldschmidt blieb in der Kabine, der Kölner Coach setzte nun auf die defensivere Variante mit Johannesson im Zentrum. Die erste Chance gehörte den Wölfen. Wieder nach einem Standard, wieder war es Amoura, doch Timo Hübers klärte (51.). Auch der FC wurde nach einem Freistoß gefährlich. Einen Freistoß aus dem Halbfeld brachte Johannesson Richtung langer Pfosten, dort stand Marius Bülter genau richtig und schob ein. Dankert entschied aber auf Abseits, korrigierte die Entscheidung schließlich auf Freistoß nach Foul für Wolfsburg. Auf der anderen Seite blieb Amoura der Aktivposten. Der Wolfsburger traf aus kurzer Distanz den Ball nicht richtig (62.). Kwasniok brachte mit Said El Mala und Alessio Castro-Montes weitere frische Kräfte. Doch das Tor fiel für die Wölfe. Nach einem Steckpass war Joakim Maehle durch, legte zurück und Majer die Kugel ins Netz (65.).
Nach einem harten Einsteigen von Majer verletzte sich Rav van den Berg an der Schulter und musste ausgewechselt werden. Für den Abwehrspieler kam Florian Kainz. Aber wieder waren es die Wölfe, die über einen Standard gefährlich wurden. Nach einem Freistoß von Maxi Arnold stand Skov Olsen völlig blank, doch Schwäbe parierte stark (73.). Genauso wie bei einem abgefälschten Versuch von Dženan Pejčinović (76.). Mit einer starken Einzelaktion tauchte El Mala noch einmal vor dem Wolfsburger Gehäuse auf, wurde aber im entscheidenden Moment gehindert (82.). Der FC gab nicht aus, spielte weiter nach vorne und belohnte sich. El Mala tankte sich auf der linken Seite durch, legte den Ball zurück und Johannesson schob ein (90.).
In der 14-minütigen Nachspielzeit ging es hin und her. Zunächst scheiterte einmal mehr Maehle an Schwäbe. Als Arnold aber einen direkten Freistoß aus 18 Metern in den Winkel schweißte, war der Kölner Keeper machtlos (90.+9). Köln wollte sich auch weiterhin nicht geschlagen geben. So legte in der letzten Minute Ragnar Ache einen Ball auf Kaminski ab, der zum Ausgleich traf (90.+14). Am kommenden Samstagabend ist der FC dann zu Gast bei RB Leipzig (18:30 Uhr, unter anderem im Liveticker bei come-on-fc.com).
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, van den Berg (71. Kainz), Hübers – Sebulonsen (64. Castro-Montes), Martel, Lund (78. Ache) – Thielmann (64. El Mala), Kaminski – Waldschmidt (46. Johannesson), Bülter; Tore: 0:1 Waldschmidt (5.), 1:1 Amoura (42.), 2:1 Majer (65.), 2:2 Johannesson (90.), 3:2 Arnold (90. +9)
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