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·12. März 2024
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Torwart Gregor Kobel ist die absolute Lebensversicherung von Borussia Dortmund. Doch nicht nur das: Auch im internationalen Vergleich zählt der Schweizer zu den allerbesten seines Faches.
Seit mittlerweile zweieinhalb Jahren hütet Gregor Kobel das Tor von Borussia Dortmund. Der Schweizer Nationalkeeper kam im Sommer 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart und ist aus dem BVB-Tor seitdem überhaupt nicht mehr wegzudenken. Immer wieder hält Kobel seiner Mannschaft wichtige Punkte fest, ohne ihn hätten die Dortmunder im vergangenen Jahr wohl kaum ins Meisterrennen eingreifen können. Nur folgerichtig erhielt der 26-Jährige auch einen Platz im „Team der Saison“ 2022/2023.
Auch in der aktuellen Spielzeit knüpft Kobel nahtlos an seine starken Leistungen aus dem Vorjahr an. Dabei liegt der frühere Stuttgarter sogar an der Spitze einer länderübergreifenden Statistik, die ihn mit anderen Torhütern aus den Top-Fünf-Ligen Europas vergleicht. Zieht man die Statistik des britischen Sportanalyseunternehmen Opta heran, so kassiert Kobel in dieser Saison wettbewerbsübergreifend satte 12,3 Tore weniger, als es das Expected-Goals-Modell der Firma eigentlich vermuten ließe.
In wettbewerbsübergreifend 30 Pflichtspielen musste Kobel 32 Gegentore hinnehmen, wobei der xG-Wert des BVB bei insgesamt 44,3 Gegentoren liegt. Damit führt der Schweizer dieses Ranking vor Gianluigi Donnarumma (-10,7) von Paris Saint-Germain und Lucas Chevalier (-10,6) vom OSC Lille an.
Ob diese Statistik allein Gregor Kobel zum besten Torwart des Kontinents macht, sei mal dahingestellt. Fest steht jedoch, dass der BVB-Keeper wiederholt eine äußerst starke Saison spielt. Mit einer Fangquote von 77,2 Prozent und einer weißen Weste in 34,3 Prozent aller Partien gehört Kobel auch in diesen Bereichen zur absoluten Elite der europäischen Torhüter.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)