Der FC Basel hat in diesem Sommer Abgänge blockiert | OneFootball

Der FC Basel hat in diesem Sommer Abgänge von Spielern blockiert, obwohl diese Transfers tätigen wollten.

Dies bestätigt Sportchef Daniel Stucki im klubeigenen Podcast "Achzädreyenünzig". "Das hat es in diesem Transferfenster tatsächlich gegeben", so Stucki. Der FCB-Verantwortliche betont, dass dies normalerweise nicht die Policy des FC Basel sei. Wenn ein Angebot eintrifft, das für den Spieler stimmt und für den Verein finanziell attraktiv ist, dürfen Spieler laut Stucki auch wechseln.

In diesem Sommer gab es aber offensichtlich Situationen, in denen dies nicht gegeben war. Aus Sicht des FCB waren die Perspektiven für die Spieler bei den vorliegenden Offerten nicht interessanter. Die Bebbi wollten die betroffenen Profis vor allem wegen der Dreifachbelastung und den internationalen Einsätzen halten. "Wir waren der Meinung, dass ein besserer Schritt nach dieser internationalen Kampagne oder im nächsten Sommer kommt, deshalb haben wir dies getan", führt Stucki aus.

Welche Spieler konkret betroffen waren, verrät der Sportchef nicht. Wechselspekulationen gab es zuletzt unter anderem rund um Jonas Adjetey, Adrian Barisic, Philip Otele und Bénie Traoré. Ob es tatsächlich um sie ging, bleibt aber unklar.