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·15. April 2025
Der FC Basel schreibt für das Geschäftsjahr 2024 einen grossen Gewinn

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Ursächlich für dieses erfreuliche Ergebnis sind vor allem ausserordentlich hohe Transfergewinne. Insgesamt nahmen die Bebbi über Spielerverkäufe bzw. Transfereinnahmen 57 Mio. Franken ein. Der Transfer-Nettogewinn beträgt 34,1 Mio. Franken.
Zu nennen sind die Verkäufe von Thierno Barry, Renato Veiga, Liam Millar, Sayfallah Ltaief und Nasser Djiga. Zudem schenkte auch der Transfer von Ex-Verteidiger Riccardo Calafiori von Bologna zu Arsenal ein. Da der FCB rund 50 Prozent der Einnahmen einstrich, flossen laut "Basler Zeitung" rund 20 Mio. Franken. In dieser Personalie gibt es aber noch einen Streit mit der AS Roma - einem weiteren Ex-Verein von Calafiori. Der Fall wird vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne verhandelt. Im Worst Case muss der FCB der AS Roma 8 Mio. Franken zahlen. Dieser Betrag wurde in der Jahresrechnung 2024 aber bereits auf der Ausgabenseite angegeben.
Ein Thema für den FCB ist die Liquidität. Diese soll gesteigert werden. 2024 stehen rund 5,9 Millionen Franken zur Verfügung.
Insgesamt betrugt der Jahresumsatz 97,3 Mio. Franken. Die Ausgaben konnten von 95 auf 79,8 Millionen Franken gesenkt werden. Dennoch beträgt das strukturelle Defizit des Vereins nach wie vor etwas mehr als 10 Millionen Franken, wie Friedrich Dietz als Director Finance & Accounting erzählt.
Im Hinblick auf die Zukunft sind für den FCB neben Transfereinnahmen auch Qualifikationen für Europacup-Wettbewerbe sehr wichtig.