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·11. Mai 2025

Der FCB ist zum 21. Mal Meister!

Artikelbild:Der FCB ist zum 21. Mal Meister!

Die Credit Suisse Super League 2024/25 war lange ausgeglichen. Viele Teams wurden zwischendurch als Titelfavoriten gehandelt. Lange Zeit trauten es viele dem FCB nicht zu, diesen Titel zu gewinnen. Starke Phasen wechselten sich mit schwächeren ab, es fehle dem Team an Konstanz lautete der, zuweilen sicherlich auch berechtigte, Vorwurf. Zuletzt war es aber der FCB, der den längsten Atem hatte und gegen Ende der Meisterschaft nicht nur Sieg an Sieg reihte – sondern auch spielerisch zu begeistern wusste.

In einer lange etwas «undurchsichtigen» Meisterschaft begann Rotblau sich erst zu Beginn des Aprils von der Konkurrenz abzusetzen, dies aber in einer Art und Weise, die so überzeugend war, dass der Traum vom Meistertitel dann sehr schnell für viele als realistisch angesehen wurde. Und die Massen, die nun ins Joggeli strömten, kamen in den Genuss eines spektakulären Fussballs. Trainer Fabio Celestini hatte es im Verlaufe dieser Saison mehrmals gesagt: «Meine Aufgabe ist es, dass die Mannschaft in den entscheidenden Monaten bereit ist.» Und diese Aufgabe hat er beeindruckend erfüllt. Nach einer kurzen Phase mit schwächeren Resultaten im Februar und Anfang März, startete seine Elf endgültig durch.


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Eine beeindruckende Spielweise

Nachdem die Tabellenführung zuvor alle Teams, den FCB miteingeschlossen, zu hemmen schien, beflügelte sie Rotblau nun ab der 30. Runde. Der FCB setzte nicht nur zu einer in dieser Saison einmaligen Serie an, sondern landete auch einige hohe Erfolge – wie das 4:0 beim FC Zürich, das 5:0 gegen den Yverdon Sport FC und das 5:1 im Spitzenspiel gegen den Servette FC. Spätestens nach dem Kantersieg gegen die Genfer schien klar, dass der FCB am Ende dieser Meisterschaft zuoberst stehen würde. Einerseits, weil der Vorsprung von Fabio Celestinis Mannschaft nun bereits neun Punkte betrug, aber andererseits eben auch aufgrund der Art und Weise, wie diese nun auftrat.

Es ist beeindruckend, was für einen Wandel der FCB gemacht hat. Im vergangenen Jahr hatte er sich zum gleichen Zeitpunkt der Meisterschaft, an dem er nun als Meister feststeht, noch nicht einmal den Klassenerhalt gesichert. Auch der Start in die laufende Saison war mit zwei Niederlagen ganz zu Beginn holprig und wie schon erwähnt, gab es auch danach noch Phasen mit schwächeren Resultaten. Schlussendlich blieb der FCB aber das konstanteste aller Teams der Super League und ist daher sicherlich der verdiente Meister.

Eine Euphorie, wie man sie lange mehr spürte

Wenn es in einem solchen Moment vielleicht fehl am Platz ist, einen einzelnen Spieler hervorzuheben, so gilt es dennoch Xherdan Shaqiri zu erwähnen. Nicht nur wegen seiner Rolle auf dem Feld, als klarer Anführer der Skorerliste der Super League, sondern auch, weil er bereits mit seiner Rückkehr im vergangenen Spätsommer eine Euphorie auslöste, wie man sie rund ums Joggeli schon lange nicht mehr verspürt hatte. Shaqiri nahm bei diesem Titelgewinn sicher eine Schlüsselrolle ein, machte er mit seinem Auftreten auf und neben dem Platz doch das ganze Team stärker. Dieser Erfolg gehört aber der ganzen Mannschaft, dem Staff rund um Fabio Celestini – und natürlich auch allen Fans, die den FCB auf dem Weg zu diesem Triumph begleitet haben.

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