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·31. Juli 2025

Der siebte Neuzugang steht fest: Marius Bülter wechselt zum 1. FC Köln

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Der siebte Neuzugang steht fest: Marius Bülter wechselt zum 1. FC Köln

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Simon Hense

31. Juli 2025

Es hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet, nun ist es offiziell: Marius Bülter wechselt zum 1. FC Köln. Der Angreifer kommt von der TSG 1899 Hoffenheim und verstärkt den Kölner Angriff nach den Abgängen von Damion Downs und Tim Lemperle.

Dass die Kölner die Augen nach einer weiteren Verstärkung für die Offensive offen halten, hatte FC-Sportdirektor Thomas Kessler schon angekündigt. Nun sind die Geißböcke beim Liga-Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim fündig geworden: Marius Bülter wechselt zum 1. FC Köln.

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Marius Bülter spielt künftig beim 1. FC Köln (Foto: 1. FC Köln)

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Bereits sechs Mal hatte der 1. FC Köln in diesem Sommer mit Ragnar Ache, Isak Johannesson, Jakub Kaminski, Tom Krauß, Ron-Robert Zieler und Sebastian Sebulonsen auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Heute folgte dann der siebte Streich von FC-Sportdirektor Thomas Kessler: Die Kölner verpflichten Marius Bülter. Der variabel einsetzbare Offensivspieler kommt für eine Ablöse von knapp unter einer Millionen Euro in die Domstadt und hat einen Vertrag bis 2027 unterschrieben.

Gesuchte Verstärkung für die Offensive

„Marius bringt nicht nur Variabilität und Bundesliga-Erfahrung mit, sondern hat in den Gesprächen mit uns auch sehr deutlich gemacht, dass er für die Aufgabe beim 1. FC Köln brennt“, sagt Sportdirektor Thomas Kessler. „Wir sind überzeugt, dass er sowohl sportlich als auch menschlich hervorragend zu uns passt. Mit seiner Qualität und Mentalität wird er den Konkurrenzkampf in unserer Offensive noch einmal erhöhen. Wir freuen uns, dass er ab sofort Teil unserer Mannschaft ist.“ Bülter soll beim FC die nach den Abgängen von Tim Lemperle und Damion Downs, den beiden besten Kölner Torjägern der vergangenen Saison, offene Planstelle in der Offensive einnehmen. Der 32-Jährige ist dabei variabel im Angriff einsetzbar, kann sowohl im Sturmzentrum als auch außen spielen. Damit macht er die Geißböcke taktisch noch unberechenbarer. Zusätzlich zu seiner Variabilität ist der Angreifer ein Spieler, der immer großen Einsatz und eine gute Mentalität zeigt.

Dieser Einsatzwille gefällt auch Trainer Lukas Kwasniok. „Dass der Spieler für uns interessant ist trotz seiner 32 Jahre, hängt einfach damit zusammen, dass er hungrig ist. Der kleinste gemeinsame Nenner bei uns ist der Hunger. Und Marius ist erst fünf Jahre Erstliga-Profi, für den ist es was Besonderes für den FC dann nochmal vor 50.000 spielen zu dürfen“, sagte der Coach bereits nach dem Testspiel gegen den Siegburger SV über Bülter. Und weiter: „Er hat einfach eine körperliche Präsenz, einen Tiefgang, kann vorne alle Positionen spielen. Den kannst du sogar als Wingback hinstellen, ohne dass das der Plan ist. Er kann in die Halbräume gehen, kann aus der breiten Position spielen, ob rechts, ob links, ob auf der Neun. Das ist das, was wir uns gewünscht haben.“

Ungewöhnlicher Karriereweg

Ausgebildet wurde Bülter in der Jugend bei Preußen Münster und dem FC Eintracht Rheine. Von dort ging es für ihn in die Oberliga zu SuS Neuenkirchen, wo er 2013/14 mit 13 Toren und 13 Vorlagen in 32 Einsätzen überzeugt. Daher zog es den Angreifer schon nach einem Jahr weiter zum SV Rödinghausen. In vier Spielzeiten in der Regionalliga West kam er auf 114 Einsätze mit insgesamt 57 Scorerpunkten. Die Belohnung: Der Wechsel in den Profi-Bereich zum 1. FC Magdeburg und im Anschluss eine gute Saison in der zweiten Liga. Daher wurde Union Berlin auf den variablen Offensivspieler aufmerksam und holte ihn zur Saison 2019/20. Mit 26 Jahren gelang Bülter so der Sprung in die Bundesliga. In zwei Jahren erzielte der Rechtsfuß in 64 Pflichtspielen acht Tore und fünf Vorlagen.

„Die Gespräche waren sehr gut“

Darauf folgte aber erstmal ein Schritt zurück in die zweite Liga zu Schalke. Im Ruhrpott blühte der Angreifer wieder auf, schoss Schalke im ersten Jahr mit zehn Toren und 13 Vorlagen zurück ins deutsche Oberhaus und spielte auch 2022/23 eine gute Runde in der Bundesliga mit zwölf Scorerpunkten in 33 Einsätzen. Damit empfahl er sich trotz des Schalker Abstiegs für einen Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse und ging zur TSG 1899 Hoffenheim. Bei der TSG kam der Offensivspieler zwar immer auf seine Einsatzzeiten, war aber nie unumstritten. Nun folgt der Schritt zum 1. FC Köln, bei dem Bülter dann weiter in der Bundesliga angreifen kann.

„Direkt bei der ersten Anfrage habe ich mir gedacht, das könnte passen. Die Gespräche waren sehr gut – und natürlich habe ich schon das ein oder andere Mal hier gespielt, der FC und das Stadion mit seiner Stimmung sind top. Damit hat das Gesamtpaket für mich gestimmt. Als ich am Mittwochabend über die Rheinbrücke gefahren bin, war das schon besonders – ich habe sehr große Lust, nach Köln zu kommen“, sagt Marius Bülter.

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