Derby-Euphorie verflogen! HSV kassiert Klatsche gegen Hoffenheim | OneFootball

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·13. Dezember 2025

Derby-Euphorie verflogen! HSV kassiert Klatsche gegen Hoffenheim

Artikelbild:Derby-Euphorie verflogen! HSV kassiert Klatsche gegen Hoffenheim

Nur sechs Tage nach dem gewonnenen Nordderby gegen Werder Bremen ist der HSV von der TSG Hoffenheim heftig auf den Boden den Realität zurückgeholt worden. In Sinsheim verloren die Rothosen deutlich mit 1:4.

Hoffenheim startete schwungvoll in die Partie gestartet und ging früh in Führung. Grischa Prömel kam nach einer Flanke von Wouter Burger am Elfmeterpunkt völlig frei zum Kopfball kam und nickte unbedrängt ins linke Eck ein (8.).


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Auch in der Folge kontrollierten die Kraichgauer das Spielgeschehen klar. Sie dominierten Ball und Gegner und unterstrichen ihre starke Form. Der HSV tat sich offensiv lange schwer, hatte aber nach einer Umschaltsituation eine gute Möglichkeit, als Ransford Königsdörffer eine abgefälschte Flanke von Giorgi Gocholeishvili verpasste und die Hoffenheimer Defensive klärte (27.).

Effizienter zeigte sich erneut die TSG, die nach einem sehenswerten Angriff über Bazoumana Touré und Prömel durch Ozan Kabak auf 2:0 erhöhte (31.). Kurz vor der Pause meldeten sich die Hamburger noch einmal an, doch Oliver Baumann parierte einen Abschluss von Fabio Baldé stark (42.). Insgesamt kontrollierte Hoffenheim die erste Halbzeit souverän und ging mit einer verdienten Führung in die Pause.

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Foto: Getty Images

HSV kommt in Hoffenheim böse unter die Räder

Für einen kurzen Moment kam der HSV mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Einen wuchtigen Muheim-Schuss aus rund 20 Metern kratzte Baumann aus dem Kreuzeck (49.). Hoffenheim ließ sich davon jedoch nicht lange beeindrucken und übernahm nach gut einer Viertelstunde wieder die Kontrolle.

Die Vorentscheidung fiel wenig später, als Tim Lemperle nach einer sehenswerten Kombination über die rechte Seite aus kurzer Distanz zum 3:0 traf (65.). Der Aufsteiger versuchte zu antworten, doch Baldé setzte seinen Abschluss aus halbrechter Position unter Bedrängnis über das Tor (70.).

Auf der Gegenseite verpasste Prömel nach einer Flanke von Burger seinen zweiten Treffer nur knapp (70.). Spätestens mit dem 4:0 durch Joker Fisnik Asllani war die Partie endgültig entschieden (72.).

Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Rayan Philippe mit einem Kontertor für den HSV, das jedoch nur noch Ergebniskosmetik darstellte (82.). Denn in der Nachspielzeit rutschte der Franzose bei einem Handelfmeter aus (90.+), drosch den Ball deutlich über das Tor und verpasste es so, auf 2:4 verkürzen. Letztlich bleibt also eine auch in der Höhe verdiente Niederlage.

TSG Hoffenheim – Hamburger SV 4:1 (2:0)

Hoffenheim: Baumann, Hranac, Kabak, Hajdari, Coufal (88. Gendrey), Burger, Prömel (80. Hlozek), Avdullahu, Toure (67. Prass), Kramaric (67. Asslani), Lemperle (79. Bebou)

HSV: Heuer Fernandes, Gocholeishvili (46. Philippe), Capaldo (88. Soumahoro), Vuskovic, Torunarigha, Muheim (67. Elfadli), Meffert, Lokonga, Vieira, Balde (78. Jatta), Königsdörffer (77. Poulsen)

Tore: 1:0 Prömel (8.), 2:0 Kabak (31.), 3:0 Lemperle (65.), 4:0 Asslani (72.), 4:1 Philippe (82.)

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