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·2. Juli 2024
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Nach dem Abgang von Michy Batshuayi zu Erzrivale Galatasaray sucht Fenerbahçe nun nach einer kostengünstigen Alternative in der Offensive. Diese könnte man jetzt in Person von Yusuf Yazıcı gefunden haben.
Die Kaderplanung bei Fenerbahçe schreitet derzeit trotz der EM konsequent voran. Nachdem man sich zuletzt mit Atlético Madrid auf einen permanenten Transfer von Innenverteidiger Çağlar Söyüncü einigen konnte, will man jetzt auch in der Offensive nachlegen. Durch den ablösefreien Wechsel von Michy Batshuayi ausgerechnet zu Galatasaray und des sich anbahnenden Abgangs von Mittelstürmer Edin Džeko gilt es vorne nun die Lücke zu schließen. Ein potenzieller Kandidat hierfür scheint der türkische Nationalspieler Yusuf Yazıcı zu sein.
José Mourinho will ablösefreien Yusuf Yazıcı
Wie "RMC Sport" berichtet ist Fenerbahçe an einer Verpflichtung von Yusuf Yazıcı interessiert. So suche das Team von Star-Coach José Mourinho noch nach kostengünstigen Alternativen in der Offensive und sehe diesbezüglich Yusuf Yazıcı als aussichtsreichen Kandidaten. Der 27-Jährige stand bis zuletzt beim LOSC Lille unter Vertrag, ist seit dem 1. Juli allerdings vereinslos, weshalb er ablösefrei zu haben wäre.
AC Mailand ebenfalls an Yusuf Yazıcı interessiert
Fenerbahçe ist allerdings nicht der einzige Klub, der an den Diensten des polyvalenten Offensivspielers interessiert sein soll. Wie es heißt, beschäftigt sich auch der AC Mailand mit einer Verpflichtung von Yusuf Yazıcı. Demnach soll der dortige Coach Paulo Fonseca, der den türkischen Nationalspieler noch aus der gemeinsamen Zeit in Lille kennt, auf einen entsprechenden Transfer bestehen.
Entscheidung nach der EM erwartet
Wann die Entscheidung fallen wird, bei welchem Verein Yusuf Yazıcı in Zukunft seine Brötchen zu verdienen gedenkt, hängt wohl vor allem auch vom Abschneiden der türkischen Nationalmannschaft bei der aktuellen EM ab, wo man im Achtelfinale gegen das favorisierte Österreich spielt. Sobald das Turnier für Yazıcı gelaufen ist, ist auch eine baldige Klarheit bezüglich dessen Zukunft zu erwarten.
Foto: Sameer Al-Doumy / Getty Images