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·8. September 2025

Deschamps spielt vermeintlichen Zwist mit PSG herunter

Artikelbild:Deschamps spielt vermeintlichen Zwist mit PSG herunter

Frankreichs Fußball-Nationaltrainer Didier Deschamps hat die vermeintlichen Spannungen zwischen Paris Saint-Germain und dem französischen Verband heruntergespielt – trotz der Kritik des Champions-League-Siegers wegen der Verletzungen von Ousmane Dembélé und Désiré Doué beim Nationalteam. „PSG ist nicht unser Gegner und war es auch nie“, sagte der 56-Jährige vor dem WM-Qualifikationsspiel der Equipe Tricolore gegen Island (20.45 Uhr) am Dienstag im Parc des Princes, dem Stadion von PSG. Die Vereine seien „nie“ Gegner des Verbands, so Deschamps weiter, „auch wenn unsere Interessen in unterschiedliche Richtungen gehen, und das ist normal. Ich war schon auf der anderen Seite, unser einziger Gegner ist Island.“ Der Coach der Franzosen, der als Vereinstrainer die AS Monaco, Juventus Turin und Olympique Marseille betreut hatte, betonte zudem, dass es immer einen Austausch zwischen dem Vize-Weltmeister und den Vereinen gebe.

Kritik von PSG und Verletzungen von Schlüsselspielern

Dembélé, Top-Torschütze von PSG in der vergangenen Saison, hatte sich beim 2:0-Sieg Frankreichs im WM-Qualifikationsspiel gegen die Ukraine am Freitag verletzt. Der 28-Jährige fällt mit einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel für sechs bis acht Wochen aus. Doué verletzte sich im selben Spiel an der Wade und wird voraussichtlich einen Monat lang fehlen. PSG wandte sich daraufhin am Sonntag schriftlich an den französischen Fußballverband (FFF) und forderte ein „transparenteres und kooperativeres Koordinierungsprotokoll zwischen Vereinen und Nationalmannschaften“. Zudem habe der Klub dem FFF „konkrete“ medizinische Informationen darüber vorgelegt, wie viel Belastung die Spieler verkraften könnten. Die Empfehlungen seien jedoch ignoriert worden.


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Deschamps betonte am Montag, dass das medizinische Personal der französischen Mannschaft „sehr professionell und fortschrittlich vorgegangen ist, wie wir es bei allen Spielern tun, und dabei berücksichtigt hat, wie sich jeder einzelne Spieler fühlt“.

Foto  ©  AFP/SID/FRANCK FIFE

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