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·24. Juli 2025
DFB-Frauen erreichen Hammer-Quoten bei Halbfinal-Aus

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·24. Juli 2025
Nach 113 Minuten beendete Aitana Bonmati im Züricher Letzigrund die deutschen Finalträume und schoss ihre Spanierinnen ins Endspiel dieser Europameisterschaft. "Wir sind alle sehr enttäuscht, Spielerinnen, Trainerteam und der ganze Staff. Wir haben uns das anders vorgestellt", äußerte sich Christian Wück kurz nach Abpfiff.
Spätestens nach dem packenden Viertelfinalkrimi gegen Frankreich war der EM-Hype in Deutschland angekommen. Und auch das Spiel gegen Spanien zog ein Millionenpublikum vor die heimischen Fernseher: 14,261 Millionen Menschen verfolgten durchschnittlich das bittere Ausscheiden der DFB-Frauen live in der ARD. Somit erreichte das Halbfinale die höchsten Einschaltquoten des bisherigen Turniers und sprengte mit einem Marktanteil von 57,6 Prozent die Werte der Partie gegen Frankreich. Damit ist das Halbfinale gegen Spanien das am zweitmeisten geschaute Frauenfußballspiel jemals! Lediglich das Finale gegen England 2022 sahen mehr Leute (17,952 Millionen Menschen).
Die Zuschauenden sahen abermals eine aufopfernde und kämpferische Leistung der deutschen Frauennationalmannschaft. Letztendlich musste man sich der Übermacht aus Spanien geschlagen geben. Dennoch: Trotz all der Hürden, die ihnen bei diesem Turnier in den Weg gelegt wurden, können die DFB-Frauen mit etwas Abstand bestimmt voller Stolz auf die vergangenen drei Wochen blicken.
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