FCBinside.de
·12. November 2025
Diaz in Topform: Bayern-Star fühlt sich „in bester Phase seiner Karriere“

In partnership with
Yahoo sportsFCBinside.de
·12. November 2025

Luis Diaz ist in München längst mehr als nur ein Sommertransfer – er ist zu einem der prägendsten Gesichter des neuen FC Bayern geworden. Der Kolumbianer, der im Sommer vom FC Liverpool an die Isar wechselte, hat sich in kürzester Zeit als Schlüsselspieler im Team von Vincent Kompany etabliert.
Während viele Experten die Verpflichtung des 28-Jährigen zunächst kritisch beäugten – insbesondere wegen der hohen Ablöse – ist von dieser Skepsis inzwischen nichts mehr zu spüren. Diaz überzeugt auf ganzer Linie, sportlich wie menschlich.
In 17 Pflichtspielen für die Bayern kommt Diaz auf 16 Scorerpunkte – elf Tore und fünf Vorlagen. Damit ist er an fast jedem Spielt direkt an einem Treffer beteiligt. Besonders seine Gala-Auftritte in der Champions League gegen Paris Saint-Germain oder in der Bundesliga bei Union Berlin haben seine Wichtigkeit für das Münchner Offensivspiel deutlich gemacht.
Bayerns Präsident Herbert Hainer bezeichnete Diaz zuletzt als seinen „Lieblingsneuzugang“ – auch, wenn er mit einem Schmunzeln anmerkte, dass „er ruhig noch ein bisschen häufiger treffen könnte“.

Foto: IMAGO
Wie die BBC berichtet, ist die Wertschätzung gegenseitig. Diaz soll sich in München pudelwohl fühlen und davon überzeugt sein, dass er sich aktuell in der besten Form seiner Karriere befindet.
Der 28-Jährige fühle sich beim FC Bayern als absoluter Leistungsträger anerkannt – ein Gefühl, das er bei seinem Ex-Klub Liverpool in der vergangenen Saison zunehmend verloren habe. Dort kam er zwar auf starke Leistungen, fühlte sich aber laut Bericht „nicht mehr als zentraler Bestandteil“ des Projekts.
Während Diaz in Deutschland glänzt, herrscht an der Anfield Road Ernüchterung. Liverpool, das im Sommer fast 500 Millionen Euro in neue Spieler investierte – darunter Ex-Bundesliga-Stars Florian Wirtz, Hugo Ekitike und Alexander Isak – bleibt hinter den Erwartungen zurück. Das Trio kommt bislang zusammen auf nur sieben Tore. Diaz allein steht bei elf.
Die Stimmen auf der Insel werden lauter, dass der Verkauf des Kolumbianers ein Fehler war. Für den FC Bayern hingegen war der Deal ein Glücksfall – sportlich wie menschlich.









































