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·18. September 2024
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In den finalen Zügen des Sommertransfermarkts wurden irre Barça-Gerüchte über Rafael Leao verbreitet. Wirklich realistisch war das allerdings nicht.
Es war von einem 90-Millionen-Coup die Rede, den der FC Barcelona bei Rafael Leao planen soll. Der 25-Jährige wurde im Rahmen dessen sogar als "hochkarätige Option" für die Blaugrana bezeichnet – mit einem Verbündeten: Berater Jorge Mendes, der hervorragende Kontakte an die Mittelmeerküste pflegt.
Umsetzbar war ein solcher Deal aufgrund der finanziellen Widrigkeiten, die Barça seit geraumer Zeit umgeben und noch umgeben werden, allerdings nie. Nach Angaben des Journalisten Matteo Moretto ist es entsprechend auch nicht zu konkreten Verhandlungen wegen eines möglichen Sensationstransfers gekommen.
Leao hatte zum einen nicht vor, den AC Mailand zu verlassen. Auf der anderen Seite hätten ihn die Rossoneri auch nur gegen die Zahlung der vereinbarten Ausstiegsklausel in Höhe von 175 Millionen Euro ziehen lassen. Darunter ist in dieser Angelegenheit nichts zu holen, heißt es.
Milan-Geschäftsführer Giorgio Furlani hatte zur Causa Leao, für den schon mal ein unmoralisches Angebot eingegangen sein soll, unmittelbar nach den aufgekommenen Gerüchten Klartext gesprochen: "Keine Chance. Er bleibt zu 100 Prozent. Ganz sicher."
Leao spielt seit Sommer 2019 für Milan, kam damals für 50 Millionen Euro aus Lille in den roten Bezirk Mailands. Seitdem avanciert der Nationalspieler aus Portugal zu einem der besten Offensivstars des europäischen Fußballs. In der laufenden Saison kommt er auf ein Tor und drei Vorlagen in vier Spielen der Serie A.