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Dan Burke·21. November 2018
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Dan Burke·21. November 2018
In einer Fußballwelt voller explodierender Transfersummen und absurder Gehälter, wird es immer unwahrscheinlicher, dass ein Verein noch ein Schnäppchen ergattern kann.
Allerdings gibt es auch diese Mannschaft aus elf Spielern, die im kommenden Sommer ablösefrei zu haben wären. Also falls ihr einen Scheich kennt, könnt ihr euch eine echte Startruppe zusammenbauen, ohne viel Geld zu verbrennen.
Im Grunde ist es unglaublich, dass Manchester United es zulässt, den Vertrag von David De Gea in seine letzten sechs Monate gehen zu lassen – ohne ernsthafte Gespräche zu starten. Ein offenes Geheimnis ist, dass De Gea besorgt auf die sportliche Entwicklung der Red Devils schaut und Vereine wie Juventus Turin sich bereits in Stellung bringen.
Ein weiterer Weltklassespieler muss seinen letzten großen Karriereschritt planen. Diego Godin war nun über Jahre einer der besten Verteidiger der Welt. Sein Vertrag bei den Colchoneros läuft aus.
Auch wenn Atlético Madrid sich sehr sicher zu sein scheint, Godin noch weitere Jahre halten zu können, dürften auch andere Vereine zumindest mal freundlich Anfragen, ob der Uruguayer sich auch einen Tapetenwechsel im Spätherbst seiner Karriere vorstellen könnte.
Eigentlich sah es so aus, dass der Belgier bereits vergangenen Sommer nach Manchester wechseln würde. Das hat dann doch nicht geklappt.
Rein formell läuft der Vertrag des Verteidigers auch nicht im Sommer aus – Tottenham sicherte sich die Option, um ein Jahr zu verlängern – aber die kolportierte Ablösesumme von 30 Millionen Euro ist für einen Spieler seiner Qualität sicher keine Abschreckung.
José Mourinho wird wohl auch am Ende dieser Saison einen Versuch unternehmen, Alderweireld zu den Red Devils zu locken.
Victor Ruiz ist einer dieser Spieler, die zum Inventar von La Liga gehören. Doch der 29-Jährige Abwehrturm würde auch jede andere Defensive in Europa schmücken. Warum sollte er also nicht mal etwas Neues probieren?
Einer der Helden bei Mexikos WM 2018 – nicht nur die deutsche Elf erinnert sich schmerzvoll. Zudem einer der zentralen Pfeiler des FC Porto in den vergangenen fünf Jahren. Das alles macht Héctor Herrera zu einem der gefragtesten ablösefreien Spieler der kommenden Sommertransferperiode.
Die Gerüchte, dass Arsenal und Juventus bereits ihre Fühler ausgestreckt haben, reißen nicht ab.
Arsenal hat seit dem Abschied von Arsène Wenger wenig falsch gemacht. Unai Emerys Pressingfußball hat ein paar Spieltage gebraucht, um sich voll zu entfalten, doch die Transfers des vergangenen Sommer schlagen nahezu vollständig ein.
Aber, dass Arsenal den Vertrag von Aaron Ramsey einfach auslaufen ließ, war schon ein bisschen fragwürdig. Der Mittelfeldmann dachte lange, sein Vertrag würde verlängert und wurde dann überrascht. Mittlerweile reißt sich halb Europa um den Strategen. Bayern München und Juventus Turin sollen bereits Interesse bekundet haben.
Schon im vergangen Sommer war er die Never Ending Story. Und so dürfte es auch in der nächsten Transferperiode sein.
Verschiedene Medien berichteten bereits, dass der Franzose nunmehr sechs (in Zahlen: 6!) Angebote von PSG ausgeschlagen habe – trotz deutlich verbesserter Konditionen.
Aber der Mittelfeldmann will offenbar mehr, wenn nicht sogar in einer Gehaltsliga mit Kylian Mbappé spielen.
Der AC Mailand und Barcelona sollen bereits vorstellig geworden sein.
In der vergangenen Saison machte ein Video die Runde, in dem die Tottenham-Spieler gefragt wurden, wer denn der beste Spieler im Kader sei.
Alle gaben die gleiche Antwort:
So verwundet es dann schon ein wenig, dass Tottenham selbst offenbar keine Anstalten macht, den auslaufenden Vertrag des belgischen Nationalspielers zu verlängern. Ist er vielleicht das beste Schnäppchen, das man im kommenden Sommer kriegen kann?
Der 28-Jährige ist seit vier Jahren beim FC Porto und war in der vergangenen Saison mitentscheidend für den Titelgewinn der Blau-Weißen.
Obwohl er bereits ein Angebot seines Klubs vorliegen hat, liebäugelt der Stürmer mit einem Wechsel in die Premier League.
In England hofft man wohl, dass er eher ein Riyad Mahrez als ein Islam Slimani wird.
Derzeit wahrscheinlich Manchester Uniteds bester Spieler. Anthony Martial hat die knallharte Kritik seines Trainers José Mourinho offenbar in Offensivpower umgewandelt und ist derzeit quasi die letzte verbleibende Torgefahr der Red Devils.
Aber so richtig warm werden der Franzose und sein Trainer eben offenbar doch nicht miteinander. Und deswegen ist es nicht unwahrscheinlich, dass Martial im Sommer das Weite sucht. Und sich ein noch unbekannter Verein über einen Monsterstürmer freuen kann.
Einer der komplettesten Wandspieler im Weltfußball wird beim FC Chelsea nicht so richtig glücklich. Auch weil sein Spielstil nicht zur Idee von Trainer Maurizio Sarri passt.
Für den WM-Titel Frankreichs war Giroud mitentscheidend, weswegen es für Chelsea-Fans ein Graus sein muss, dass der Franzose nicht so recht ins Team passt.
Andere Verein werden sich freuen, einen solchen Stürmer und amtierenden Weltmeister für einen schmalen Taler locken zu können.