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mattipeters·11. Februar 2019
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mattipeters·11. Februar 2019
Auch in dieser Woche glänzten einige Bundesliga-Akteure wieder mit Bestleistungen. Hier unsere Top-Elf des 21. Spieltags:
Jiri Pavlenka: War der sichere Rückhalt, den die Bremer trotz eines am Ende klaren Ergebnisses brauchten. Er war der Unterschied zwischen einem 3:0 und einem 3:3. Zur Halbzeit hatten die Augsburger kurioser Weise trotz dem Rückstand von drei Treffer mehr Torschüsse abgegeben. Kurz vor dem Pausentee verhinderte der Tscheche beispielsweise mit einer überragenden Fußabwehr gegen den allein auf ihn zustürmenden Alfreð Finnbogason den Anschlusstreffer des FCA.
Jérôme Roussillon: Der Franzose erzielte sein zweites Bundesliga-Tor. Es war Wolfsburgs frühester Treffer dieser Bundesliga-Saison (11. Minute). Der Verteidiger gewann zudem starke 72 Prozent seiner Zweikämpfe.
Martin Hinteregger: Der Neuzugang der SGE überragte am Wochenende gegen RB Leipzig in der Zweikampfführung. Der 26-Jährige räumte rigoros ab und gewann 77,8 Prozent seiner direkten Duelle. Zudem köpfte er gefühlt jeden hohen Ball aus dem Strafraum der Frankfurter.
Jean Zimmer: Der Außenverteidiger gab gegen Stuttgart vier Torschussvorlagen, kein Düsseldorfer konnte das überbieten. Eine davon verwertete Oliver Fink sehenswert zum 2:0. Der 25-Jährige war zudem mit einer Höchstgeschwindigkeit von 34,5 km/h schnellster Akteur auf dem Platz.
Milot Rashica: Der Bremen-Profi stand nur 36 Minuten auf dem Platz, gab aber in dieser Zeit zwei Torschüsse ab und versenkte beide. Es war der erste Doppelpack in der Bundesliga für den Kosovaren. Was wäre wohl möglich gewesen, wenn der 22-Jährige sich nicht schon vor der Halbzeit verletzt hätte?
Jadon Sancho: Auch wenn der BVB ein bitteres Remis hinnehmen musste. Der Shootingstar aus England war einmal mehr der überragende Akteur für die Schwarz-Gelben und kam so ganz nebenbei zu seinem achten Saisontreffer. Damit ist somit der jüngste Bundesliga-Spieler, dem dieses Kunststück gelang. Sancho ist 18 Jahre und 321 Tage alt. Wahnsinn!
Vincenzo Grifo: Seit seiner Rückkehr zum SC Freiburg läuft es bei dem 25-Jährigen wieder deutlich besser. Der Standardspezialist hatte maßgeblichen Anteil am Teilerfolg gegen den VfL Wolfsburg. Ein Tor und eine Torvorlage belegen das. Willkommen zurück bei den Besten des Spieltags.
Julian Brandt: Der Nationalspieler war in seinem 200. Pflichtspiel für die Werkself erstmals an vier Toren in einem Bundesliga-Spiel beteiligt. Auch sein Doppelpack war eine Premiere. Der Offensivakteur von Bayer 04 bestimmte mit 88 Ballbesitzphasen den Rhythmus der Leverkusener Offensivaktionen und lief starke 11 Kilometer bis zu seiner Auswechslung.
Nicolai Müller: Seine Torgefahr rettete Hannover 96 im Abstiegsgipfel gegen den 1. FC Nürnberg. Die beiden Tore machten im wahrsten Sinne des Worte den Unterschied.
Davie Selke: Der Hertha-Stürmer bescherte den Berlinern einen überraschenden Sieg in Mönchengladbach. Mit neuem persönlichem Sprint-Rekord von 34,2 km/h fegte der 24-Jährige mit einem 70-Meter-Solo Nationalspieler Matthias Ginter weg und bereitet mustergültig den Treffer von Ondrej Duda vor. Das 3:0 köpfte der Mittelstürmer selbst.
Robert Lewandowski: Der Pole war an neun der 17 Bayern-Torschüsse und an allen drei Toren beteiligt und erzielte zusätzlich seinen 100 Pflichtspieltreffer in der Allianz-Arena. Das gelang keinem Münchner zuvor.