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·26. Juni 2024

Die Kölner Wackelkandidaten: Keine konkrete Aussagen, aber klare Tendenzen

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Die Kölner Wackelkandidaten: Keine konkrete Aussagen, aber klare Tendenzen

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Simon Bartsch

26. Juni 2024

Der 1. FC Köln hat am Montag das Training wieder aufgenommen, bereitet sich nun intensiv auf die kommende Spielzeit vor. Während der Großteil des Kaders steht, gibt es noch einige Wackelkandidaten. Und bei denen klare Tendenzen.

Mit einem XXL-Kader ist der FC am Montag in die Vorbereitung zur neuen Saison gestartet. So groß wird der Kader aber nicht bleiben beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Selke, Maina, Ljubicic und Co.

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Das Grinsen von Christian Keller war schon ein besonders breites, als der Sportdirektor über die Zukunft von Linton Maina sprach. Denn während der 46-Jährige in der Causa Urbig/Schwäbe erstaunlich deutlich wurde und den Youngster als die künftige Nummer eins bestätigte, wollte Keller bei Maina nicht konkret werden. Der schnelle Außenbahnspieler verfügt über eine Ausstiegsklausel, die noch nicht abgelaufen ist. Im Gegensatz zu einigen anderen Mitspielern hat sich der 25-Jährige aber noch nicht offiziell zum FC bekannt. Eine Meldung wie in den Fällen Thielmann, Martel, Hübers oder Kainz steht noch aus. „Linton hat Geburtstag gehabt und die Leistungsdiagnostik absolviert und freut sich, dass es wieder losgeht“, sagte Keller also mit einem breiten Grinsen und freute sich selbst über seine doch offene Antwort.

Selke vor Abschied?

Tatsächlich geht die Tendenz wohl Richtung Verbleib. Die erste Einheit absolvierte Maina am Montag, der vor einem Jahr noch so etwas wie der Pechvogel der Vorbereitung war, unter anderem mit Rückenbeschwerden lange ausfiel. Sollte sich Maina für den FC entscheiden, wäre eine Vertragsverlängerung wie bei Florian Kainz nicht unwahrscheinlich. Denn der Kontrakt des Mittelfeldspielers läuft im kommenden Sommer aus, Maina wäre dann ablösefrei zu haben. Fakt ist aber auch, dass die Ausstiegsklausel noch gilt. Sollte ein für Maina interessanter Verein die Fühler ausstrecken, ist ein Wechsel immer noch denkbar.

Immer wahrscheinlicher wird er indes bei Davie Selke. Keller betonte am Montag noch einmal, dass man dem Stürmer ein Angebot unterbreitet habe, dieser aber die Frist habe verstreichen lassen. „Jetzt ist die Frage, ob es noch mal eine neue Frist gibt“, sagte Keller. Sowohl der Sportdirektor als auch der neue Trainer betonten, wie wichtig ein Stürmer wie Selke für den Verein sein könne, allerdings müsse es da auch ein klares Commitment gegenüber dem Verein geben und das fehle nach wie vor. Das geforderte Commitment hat wohl auch mit dem nötigen Kleingeld zu tun. Die finanziellen Vorstellungen beider Parteien liegen viel zu weit auseinander, als dass eine schnelle Lösung möglich scheint. Die Kölner Verantwortlichen hatten zuletzt betont, dass man sich nicht ausquetschen lasse. Heißt: Auch für Selke gibt es wohl kein Gehalt, das das aktuelle Spektrum an Löhnen sprengen könnte. Zudem scheint der Stürmer nicht sonderlich glücklich über die Wortwahl gewesen zu sein. Zuletzt hat Selke sogar den Insta-Link des FC von seinem Account genommen.

Wie geht es weiter mit Dejan Ljubicic?

Lukrative Angebote sollen Selke durchaus vorliegen. Auf der anderen Seite fühlt sich der Stürmer in Köln sehr wohl. Der FC muss allerdings langsam auch planen, braucht eine gewisse Sicherheit. Der neue Coach würde sich sicherlich über den Zielstürmer und erfolgsreichsten Torschützen der Vorsaison freuen. „Grundsätzlich zeige ich mich demgegenüber sehr offen, gleichzeitig haben wir sehr interessante Jungs im offensiven Bereich jetzt zur Verfügung. Mein Vertrauen in diese Jungs ist groß, Entwicklung zu schaffen“, sagte Struber. Gerade mit Tim Lemperle, Marvin Obuz, aber auch Damion Downs und vielleicht sogar Jaka Potocnik haben die Kölner viel offensives Talent, dass nun zur Entfaltung kommen könnte. Struber klingt jedenfalls so, als könne er sich mit einem Selke-Abschied arrangieren.

Deutliche Worte findet der Trainer bei Dejo Ljubicic. „Dejan ist ein sehr spannender Spieler. Auch, wenn das letzte Jahr ein schwieriges für ihn war“, sagte der Coach und betonte, dass der Mittelfeldspieler dem Team in dem Vorhaben, möglichst schnell wieder ins Oberhaus zurückzukehren, gut zu Gesicht stünde. „Ich spüre, dass er eine persönliche Verbundenheit zum Verein spürt. Er ist einer, den ich sehr gerne hier weitersehen würde.“ Tatsächlich war auch Ljubicic bei der ersten Einheit am Montag offensichtlich mit viel Freude dabei. Der Österreicher schrieb nach der Einheit bereitwillig Autogramme. Genauso wie Marvin Schwäbe, der gemeinsam mit Jonas Urbig und dem neuen Torwarttrainer Peter Greiber seine Einheit absolvierte. Eine konkrete Aussage zu dem Keeper machte Keller ebenfalls nicht. Nur, dass Jonas Urbig die Nummer eins sein würde. Klar ist aber, dass man Schwäbe sicherlich keine Steine in den Weg legen wird.


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