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·6. November 2025

Die neuen Kompany-Bayern: Kimmich fühlt sich an Guardiola erinnert

Artikelbild:Die neuen Kompany-Bayern: Kimmich fühlt sich an Guardiola erinnert

Der FC Bayern München erlebt unter Vincent Kompany einen Höhenflug, wie ihn an der Säbener Straße seit Jahren niemand mehr gesehen hat. 16 Spiele, 16 Siege – und ein 2:1-Triumph beim Titelverteidiger Paris Saint-Germain, der die Münchner endgültig wieder an Europas Spitze katapultiert hat.

Joshua Kimmich war nach dem Sieg in Paris voll des Lobes und zog einen besonderen Vergleich: „Gegen so einen Gegner mit dieser Intensität aufzutreten – das hat mich an unsere besten Spiele unter Pep Guardiola erinnert.“ 2016, damals unter Guardiola in Turin, hatte Bayern ebenfalls mit überragendem Pressing geglänzt – und am Ende nur 2:2 gespielt. Diesmal brachte Kompanys Team das 2:1 über die Zeit.


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Elf Jahre lang war Kompany unter Guardiola bei Manchester City Abwehrchef, Kapitän, verlängerter Arm auf dem Feld. Doch anders als sein Lehrmeister verzichtet er auf komplizierte Taktik-Überraschungen oder personelle Experimente.

„Er ist berechenbar im besten Sinne“, sagt Kimmich. „Man weiß, was man bekommt – und das schafft Vertrauen.“ Während Guardiola vor Top-Spielen oft mit Alleingängen überraschte, setzt Kompany auf Klarheit und Kommunikation.

Kompany kam als Notlösung zu Bayern

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Foto: IMAGO

Als Kompany im Sommer 2024 kam, galt er als Notlösung. Burnley war gerade aus der Premier League abgestiegen, Bayern hatte mehrere Wunschkandidaten verpasst. Heute gilt der Belgier als Architekt eines neuen, modernen Rekordmeisters.

„Wir haben gegen eine der besten Mannschaften Europas gespielt und sie in der ersten Halbzeit dominiert“, lobte Sportvorstand Max Eberl. Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen sprach gar von einem „Abend, der sich wie ein Finale angefühlt hat“.

Als Luis Diaz kurz vor der Pause die Rote Karte sah, schalteten die Münchner um – vom Offensivrausch zur Abwehrschlacht. Und bestanden auch diese Prüfung. „Wir trainieren oft Unterzahl“, erklärte Manuel Neuer trocken. „Das war keine Überraschung.“ Und so bleiben die Münchner auf der Erfolgsspur.

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