Die Niederlage gegen Union ist ein Spiegelbild der vergangenen Spiele des 1. FC Köln | OneFootball

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·21. Dezember 2025

Die Niederlage gegen Union ist ein Spiegelbild der vergangenen Spiele des 1. FC Köln

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Simon Hense

21 Dezember, 2025

Mit der Niederlage gegen Union Berlin hat der FC das sechste Spiel in Folge nicht gewonnen. Dabei war die Partie wie ein Spiegelbild der vergangenen Wochen: Der 1. FC Köln zeigt gegen Union wieder die gleichen Schwächen.

Mit 0:1 unterlagen die Geißböcke in einer engen Begegnung Union Berlin. Damit hat der FC aus den vergangenen sechs Spielen nur magere zwei Punkte geholt. Die Gründe für die Formkrise ließen sich auch in der Partie gegen die Köpenicker gut erkennen: Der 1. FC Köln zeigt gegen Union wieder die gleichen Schwächen.

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Linton Maina, Said El Mala und Denis Huseinbasic sind enttäuscht nach der Niederlage gegen Union

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Nach 90 engen Minuten plus Nachspielzeit war es in Köln erstmal vorbei mit einer besinnlichen Weihnachtszeit. Stattdessen sank die Stimmung nach dem 0:1 gegen Union Berlin und damit dem sechsten Ligaspiel in Folge ohne Sieg in den Keller. „Wir sind enttäuscht, das ist keine Frage. Wir wollten kurz vor Weihnachten hier noch mal drei Punkte zu Hause lassen, um dann auch Weihnachten zu genießen. Jetzt verlierst du dieses Spiel, das ist jetzt in diesem Moment natürlich bitter“, so Sportdirektor Thomas Kessler. Was viele FC-Fans daran wohl besonders bitter finden dürften, ist, dass sie sich wie bei einem Déjà-vu vorgekommen sein müssen. Denn die Punkte, die letztendlich zur Kölner Niederlage führten, waren die gleichen wie bereits des Öfteren in den vergangenen Wochen.

Wenige große Kölner Chancen

So tat sich der FC erneut schwer im eigenen Spielaufbau. Gegen die kompakt verteidigenden Berliner fanden die Geißböcke nur wenige Lücken. Dabei sah es in der ersten Halbzeit noch besser aus. So hatten die Kölner schon einige Abschlüsse und waren zumindest nicht schlecht im Spiel, auch wenn nur wenige Schüsse wirklich zwingend waren. Das sah auch Trainer Lukas Kwasniok so. „Ich finde, dass wir das in der ersten Halbzeit ganz ordentlich gemacht haben. Wir hatten die drei, vier Einschussmöglichkeiten, ohne dass da eine Hundertprozentige dabei gewesen ist und haben dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr den Weg zum Tor gefunden“, sagte der Coach.

Denn gerade in der zweiten Hälfte hatte der FC, wie es der Trainer selber anspricht, kaum noch Möglichkeiten. In der Phase zeigte sich wieder, dass den Kölnern im Spiel nach vorne häufig die Kreativität fehlt – wie schon so oft in den vergangenen Wochen. Aber immerhin: Selber ließ der FC über weite Strecken nur wenig zu. Bis auf eine große Chance nach einer Ecke durch einen Kopfball von Leopold Querfeld, den Marvin Schwäbe stark parierte, stand die FC-Defensive in den ersten 80 Minuten sicher. „Ich glaube, es gab gefühlt kein Spiel, was so sehr nach einem 0:0 aussah. Ich glaube, dass keine Mannschaft irgendwie die Oberhand hatte, irgendwie Großchancen hatte“, meinte darum auch Schwäbe nach dem Spiel durchaus zurecht.

Individueller Fehler und Standardschwäche

Dann sorgte aber wie schon öfter in den vergangenen Partien ein individueller Fehler der Kölner für die Wende im Spiel. Rav van den Berg verschätzte sich als letzter Mann bei einem langen Ball und spielte diesen darum deutlich sichtbar mit dem Arm. Schiedsrichter Christian Dingert sah darin die Verhinderung einer klaren Torchance, da seiner Einschätzung nach sonst Livan Burcu frei durch gewesen wäre. Ein richtige Entscheidung, die aber vielleicht der ein oder andere Schiedsrichter auch anders bewertet hätte. „Ich habe ehrlicherweise nicht die gleiche Wahrnehmung gehabt“, widersprach etwa Kessler der Einschätzung des Schiedsrichters, dass Livan Burcu alleine aufs Tor zugelaufen wäre, ohne dass noch ein Kölner hätte eingreifen können. Trotzdem können sich die Kölner über die Entscheidung nicht beschweren.

Selbst in Unterzahl hätten die Geißböcke jedoch zumindest das Unentschieden halten können. Wenn nicht die nächste Schwäche erneut aufgetreten wäre, die dem FC zuletzt gekostet hat: die Probleme bei Standards. Denn erneut kassierten die Kölner ein Gegentor nach einer Ecke. So fehlte den Domstädtern die letzte Konsequenz beim Tor von Andras Schäfer. „Wir klären den Ball, aber nicht zur Seite, sondern genau in die Mitte. Er trifft ihn ja nicht mal richtig oder lässt ihn einfach ein bisschen abrutschen. Aber da stehen zwei Mann von uns, das muss nach außen geklärt werden. Am besten zum Einwurf oder auf die Tribüne und dann nehmen wir hier einen Punkt mit“, so Dominique Heintz. Ein Problem, dass die Geißböcke einfach nicht abgestellt bekommen.

Union-Niederlage als Spiegelbild

Daher war die Niederlage am Ende wie ein Spiegelbild der Probleme in der Kölner Sieglos-Serie. Der Einsatz stimmt, die Probleme bleiben aber mit den Schwierigkeiten im Spielaufbau, den individuellen Aussetzern und der Standardschwäche die selben. Dabei gibt es viele Kleinigkeiten, die im Moment gegen den FC laufen. So wäre beim guten Saisonstart eine der Chancen aus der ersten Hälfte vielleicht reingegangen oder die Rote Karte nicht gegeben worden. Im Moment laufen die Dinge aber in entscheidenden Momenten und in engen Partien wie jetzt gegen Union gegen die Geißböcke. Und die Schwächen bekommen sie gleichzeitig nicht in den Griff.

Dafür ist es vielleicht ganz gut, dass jetzt erstmal Winterpause ist. „Ich glaube eine Pause ist immer so, dass man sagt, man kann sich noch mal resetten, man kann noch mal auf gewisse Dinge eingehen. Natürlich tut uns so ein Trainingslager dann in der Phase vielleicht auch gut“, meinte Schwäbe. Und im Trainingslager kann Kwasniok mit seiner Mannschaft nochmal gezielter an den Problemen arbeiten – damit die FC-Fans im wichtigen, ersten Spiel im neuen Jahr gegen den 1. FC Heidenheim nicht erneut ein Déjà-vu erleben.


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