Die teuersten Sechser: Palhinha ist ein echter Top-Deal für die Bayern | OneFootball

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·10. Juli 2024

Die teuersten Sechser: Palhinha ist ein echter Top-Deal für die Bayern

Artikelbild:Die teuersten Sechser: Palhinha ist ein echter Top-Deal für die Bayern

Der FC Bayern steht kurz vor der Verpflichtung von Wunschspieler Joao Palhinha. Dem Vernehmen nach zahlt der deutsche Rekordmeister wohl knapp 50 Millionen für den 28-Jährigen. Mit Blick auf die teuersten Sechser können andere Vereine von einer solchen Ablöse für einen Weltklasse-Abräumer nur träumen.

Der Poker um Joao Palhinha zwischen Fulham und dem FC Bayern zog sich ins Unermessliche. Bereits im vergangenen Sommer versuchten die Münchener, den damaligen Wunschspieler vom Ex-Coach Thomas Tuchel am letzten Tag des Sommer-Transferfensters vergeblich nach München zu transferieren. Palhinha selbst war damals bereits vor Ort, absolvierte den Medizincheck und wartete gemeinsam mit den Verantwortlichen nur auf das dann nicht gegebene, grüne Licht aus England.


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Nach über einem Jahr, einer Vertragsverlängerung, einem langem Hin und Her und unendlichen Verhandlungen, steht der 28-Jährige nun endlich vor einem Wechsel an die Säbener Straße und soll laut Sky und kicker rund 50 Millionen Euro kosten.

Alleine Elf  “Sechser” waren teurer als Palhinha

Der Portugiese wäre im Vergleich zur internationalen Konkurrenz ein wahres Schnäppchen und würde sich bei der genannten Ablösesumme auf Platz 12 der teuersten Sechser einordnen. Zugleich wäre er dennoch der kostspieligste Transfer des FC Bayern im defensiven Mittelfeld jemals.

Laut Transfermarkt waren Ruben Neves (55 Millionen zu Al-Hilal), Jorginho (57 Millionen zu Chelsea), Manuel Ugarte (60 Millionen zu PSG), Roméo Lavia (62,1 Millionen zu Chelsea), Sandro Tonali (64 Millionen zu Newcastle), Rodri (70 Millionen zu Manchester City), Casemiro (70,7 Millionen zu Manchester United), Aurelien Tchouameni (80 Millionen zu Real Madrid), Moises Caicedo (116 Millionen zu Chelsea), Declan Rice (116,6 Millionen zu Arsenal) und Enzo Fernández (121 Millionen zu Chelsea) allesamt teurer als der voraussichtliche Neuzugang der Bayern.

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Foto: FCBinside | Quelle: Transfermarkt.de vom 08.07.2024

Auffällig dabei ist, dass vor allem Klubs aus der Premier League in dieser Wertung die Oberhand haben und im Vergleich zur Bundesliga unverhältnismäßige Summen auf den Tisch legen. In diesem Kontext ist festzuhalten, dass die Bayern-Bosse Stärke im Ablösepoker bewiesen haben und der Palhinha-Transfer bei erwarteter Leistung zu einem echten Coup werden kann.

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