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·7. Februar 2024
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Auf der Suche nach mehr Spielzeit ließ sich Eren Dinkci vor der aktuellen Saison an den 1. FC Heidenheim ausleihen - ein Zug, der voll aufging. Der Angreifer erklärt, wie es zu seinem Durchbruch in der Bundesliga kam.
Unter Ole Werner erhielt Eren Dinkci nicht die Spielzeit und das Vertrauen, wie es ein Spieler in seinem Alter braucht. Für den 22-Jährigen ging es daher auf Leihbasis zum Aufsteiger aus Heidenheim, wo Dinkci auf Anhieb auftrumpfte. In 19 Bundesliga-Einsätzen kommt der Rechtsaußen auf beachtliche sieben Tore sowie eine Vorlage - sein Marktwert bei Transfermarkt stieg von einer Million Euro auf sechs Millionen Euro.
"Es war der beste Zeitpunkt, dort hinzugehen - um mich weiterzuentwickeln. Ich bin unserem Trainer Frank Schmidt sehr dankbar", teilte Dinkci gegenüber der Sport Bild mit.
Schmidt habe ihm "von Anfang an" ein sehr gutes Gefühl gegeben, was sich auch in der regelmäßigen Einsatzzeit widerspiegelt. "Er hat mir geholfen, dass ich zu meinen Stärken zurückgefunden habe, die mich in der Jugend stark und später zum Profi gemacht haben."
Neben dem Vertrauen seines Trainers hat Dinkci aber auch weitere Vorteile bei seinem Wechsel nach Heidenheim ausmachen können, die seine Entwicklung begünstigt haben. "Ich bin weit weg aus meiner Heimatstadt, man muss alles selber organisieren", erklärte er. "Ich habe kein Hotel Mama mehr. Man wird selbstständiger. Das ist genau das, was ich gebraucht habe."
Beim SV Werder steht Dinkci noch bis 2025 unter Vertrag. Der bisherige Plan, so der Youngster, sei, "dass ich im Sommer nach Bremen zurückkehre". Über die Situation habe man bislang aber noch nicht gesprochen, verriet Dinkci, der zudem klarmachte: "Wenn ich zurückkommen soll, dann würde ich aber schon gerne mehr Spielzeit haben als zuletzt."Sollte Dinkci nach dem Durchbruch beim FCH auch der Durchbruch am Osterdeich gelingen, kann man sich in etwa vorstellen, wie viel ihm das bedeuten würde: "Ich bin in Bremen aufgewachsen, diese Liebe zum Verein wird nie verloren gehen", betonte er.