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Redaktion
30. Januar 2025
Mit dem Heimsieg am vergangenen Samstag gegen die SV Elversberg ist der 1. FC Köln auch punktemäßig im Jahr 2025 angekommen. Gegen die Saarländer zeigte der FC zwar nicht seine beste Leistung, konnte aber dennoch die drei wichtigen Punkte in der Domstadt behalten. Wie bereits vor der Winterpause war auch im ersten Heimspiel des Jahres die Defensive-Stabilität ein Schlüssel zum Erfolg. Einen großen Anteil daran hat ein Spieler, der in der Vergangenheit schon mehrfach abgeschrieben wurde, in dieser Saison aber zeigt, wie wichtig er für das Team von Gerhard Struber ist. Dominique Heintz ist die Konstante des 1. FC Köln.
Dominique Heintz ist ein Leistungsträger beim 1. FC Köln
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Es lief die 66. Minute im Heimspiel gegen die SV Elversberg, als Linton Maina nach einem Pass in die Tiefe noch einmal Tempo aufnahm, an der Grundlinie durchsetzte und die Führung für den FC erzielte. Der Jubel hielt jedoch nicht lange an, da Schiedsrichter Tom Bauer den Treffer des schnellen Offensivspielers aufgrund eines Fouls im Vorfeld aberkannte. Dadurch wurde nicht nur Maina das fünfte Saisontor, sondern auch Verteidiger Dominique Heintz die fünfte Vorlage in dieser Saison verwehrt. Doch auch ohne diese Vorlage war der Linksfuß wieder ein entscheidender Teil des Erfolgs der Kölner.
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Heintz ist eine der positiven Überraschungen dieser Saison. Durch die Systemumstellung auf eine Dreierkette und den damit verbundenen weiteren Platz in der letzten Reihe bekam Heintz seine Chance in der ersten Elf. Diese wusste der 31-Jährige zu nutzen und ist ein fester Bestandteil in der Defensive des FC. Seitdem der gebürtige Pfälzer zum Stammpersonal gehört, blieb das Team von Trainer Struber in sechs von dreizehn Partien ohne Gegentor. Auch aufgrund der stabilen Abwehr kletterten die Kölner in diesem Zeitraum in der Tabelle nach oben. Diese Stabilität und Abgeklärtheit zeigte Heintz auch im Heimspiel gegen Elversberg und hatte dadurch einen großen Anteil am Sieg vor heimischem Publikum. „Wenn man das ganze Spiel sieht, haben wir es verdient, weil wir dran geblieben sind, weil wir zusammen gekämpft haben. Es tut gut, sich wieder das Gefühl eines Sieges zu holen“, sagte Heintz.
Der Abwehrspieler erreichte einmal mehr die beste Zweikampfquote aller Spieler auf dem Platz, hatte die meisten Ballkontakte und erreichte auch eine starke Passquote von mehr als 85 Prozent. Gute Werte in einer Begegnung, in der der 31-Jährige in der Defensive viel zu tun hatte. „Wir haben uns gut reingekämpft, haben uns in der zweiten Halbzeit mehr Torchancen erarbeitet. Wir mussten auch das eine oder andere überstehen“, so Heintz, der am Samstag sein 138. Pflichtspiel für die Kölner bestritt. Dass es in der Liga keine einfachen Spiele gibt, machte der Verteidiger nach der Partie nochmals deutlich, wobei er auch ein Lob an den Gegner aus dem Saarland aussprach. „Jedes Spiel in der 2. Liga ist ein hartes Stück Arbeit. Elversberg macht es aber auch sehr gut mit dem Ball, ist eine sehr gute Mannschaft.“
Dennoch hielt einmal mehr die Null. Heintz ist nach wie vor eins der beiden Gesichter der „Wende“ der Kölner, die bekanntlich nach dem zehnten Spieltag noch in einer Krise steckten. Einer mit 20 Gegentoren. Dabei ist der Routinier neben Eric Martel wohl der Feldspieler mit den konstant besten Leistungen. Heintz weist von allen FC-Profis die beste Zweikampfquote auf, kommt auf die drittbeste Passquote der Stammspieler. Dazu wettbewerbsübergreifend vier Vorlagen und ehrlicherweise einige weitere Assists, die eigentlich zu Toren hätten führen müssen, wenn die Angreifer mitgespielt hätten. Vier Vorlagen gab Heintz noch nie in einer Spielzeit, kommt in seiner gesamten Karriere auf zehn. Fehlt nur noch das erste Pflichtspieltor seit September 2018. Damals noch im Dienst des SC Freiburg gegen die TSG Hoffenheim. Aber auch das scheint nur eine Frage der Zeit.
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