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·14. September 2024
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Am Ende kam PSG mit einem kurzen Schrecken davon: Gegen Stade Brest gerieten die Pariser im Rückstand, konnten diesen aber in einen 3:1-Sieg drehen – auch dank zweier Treffer von Ousmane Dembélé
Die Marschroute für PSG war klar: Nach drei Siegen zum Saisonstart sollte im Heimspiel gegen Stade Brest der vierte Streich folgen. Die Pariser begannen tonangebend und erspielten sich mehrere Torchancen, mussten nach rund einer halben Stunde aber einem Rückstand hinterherlaufen. Nuno Mendes brachte Ex-Mainzer Ludovic Ajorque im Strafraum zu Fall, Romain Del Castillo verwandelte den fälligen Strafstoß zur Führung für Brest (29.). Die favorisierten Hausherren ließen sich davon aber nicht beirren und blieben am Drücker, der aktive Ousmane Dembélé nickte noch vor der Pause nach Asensio-Flanke zum verdienten Ausgleich für PSG ein (43.).
Nach dem Seitenwechsel spielte dann ausschließlich der französische Meister, der vor allem in Persona Dembélé immer wieder gefährliche Akzente setzte. Nach 73 Minuten bediente Achraf Hakimi im Strafraum Fabián Ruiz, der viel Platz hatte und zur Führung für die Gastgeber einschoss. Nur eine Minute später scheiterte der eingewechselte Randal Kolo Muani infolge eines Gäste-Ballverlustes an Schlussmann Marco Bizot, beim Abpraller war jedoch Dembélé zur Stelle und schnürte den Doppelpack.
Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken ließ PSG nichts mehr anbrennen, das 3:1 hatte bis zum Schlusspfiff Bestand. Damit thronen die Pariser mit der perfekten Punkteausbeute weiterhin mit zwei Zählern vor Marseille und Monaco an der Tabellenspitze der Ligue 1 und können mit viel Selbstbewusstsein in die Champions League starten, wo es am Mittwoch (21 Uhr) zu Hause gegen Neuling Girona geht. Apropos Neuling: Auch Stade Brest konnte sich in der vergangenen Saison durch einen überragenden dritten Platz die Teilnahme an der Königsklasse sichern und wird zum Auftakt am Donnerstag (21 Uhr) mit Sturm Graz einen weiteren Debütanten empfangen.
(Photo by GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP via Getty Images)