Dortmund II mehrere Monate ohne Besong, Butler und Irorere

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·17. Oktober 2023

Dortmund II mehrere Monate ohne Besong, Butler und Irorere

Als wäre die 1:2-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen für Borussia Dortmund II nicht schon bitter genug gewesen, haben sich bei den Schwarz-Gelben binnen weniger Tage mit Paul Besong, Justin Butler und Felix Irorere gleich drei Spieler schwer verletzt. Sie alle werden nun mehrere Monate ausfallen.

Training am Samstag abgebrochen

Bereits beim Auswärtsspiel in Bielefeld vor eineinhalb Wochen erwischte es Paul Besong. Laut den "Ruhr Nachrichten" verletzte sich der Stürmer, der in neun Spielen an fünf Treffern direkt beteiligt war, schwer am Knie. Im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen am vergangenen Freitag ging es auch für Justin Butler (ein Tor in elf Spielen) nicht mehr weiter. Der Angreifer musste bereits nach 22 Minuten mit einer Bänderverletzung vom Platz. Am Tag danach erlitt Irorere im Training eine derart schwere Fußverletzung, dass die Einheit sogar abgebrochen wurde. In der kommenden Woche wird der Abwehrspieler operiert.

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"Macht was mit der Mannschaft"

"Drei derartige Verletzungen in einer Woche machen etwas mit der Mannschaft", wird Trainer Jan Zimmermann in der Zeitung zitiert. Vor allem die Ausfälle von Besong und Butler seien "mehr als bitter, weil beide gerade richtig gut in Form waren". Durch die neuerlichen Verletzungen wächst das Lazarett des BVB weiter an. Auch Prince Aning (Schulter-Verletzung) sowie Dennis Lütke-Frie (Mittelfußbruch) stehen nach wie vor nicht zur Verfügung. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Ole Pohlmann und Abdoulaye Kamara sollen am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Mannheim in den Kader zurückkehren.

Mehrere Optionen für die Offensive

Als Ersatz für das verletzte Trio stehen derweil unter anderem Michael Eberwein, Ted Tattermusch, Falko Michel und Jermain Nischalke zur Verfügung. "Wir haben einen guten Kader und sind gerade in der Offensive stark besetzt. Das ist jetzt die Chance für andere Spieler. Wir haben einige gute Jungs, die zuletzt nicht gespielt haben und die jetzt auf ihren Einsatz drängen", so Zimmermann.