Downs kommt endlich in den „Flow“: „Wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch“ | OneFootball

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·2. Oktober 2024

Downs kommt endlich in den „Flow“: „Wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch“

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Downs kommt endlich in den „Flow“: „Wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch“

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Redaktion

02. Oktober 2024

Mit seinen beiden Treffern gegen den Karlsruher SC hat Damion Downs seine Kaltschnäuzigkeit am Sonntag unter Beweis gestellt. Nach Anfangsschwierigkeiten ist der Angreifer in der 2. Bundesliga offenbar angekommen und eine wichtige Stütze beim 1. FC Köln: Startet Damion Downs jetzt durch?

Mit vier Toren ist er aktuell der gefährlichste Stürmer des 1. FC Köln: Startet Damion Downs jetzt durch? Gegen Ulm will der Angreifer am Wochenende nachlegen. Die Entwicklung war in den vergangenen Wochen so nicht abzusehen.

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Damion Downs freut sich nach dem 2:0 des 1. FC Köln

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Damion Downs wirkte ziemlich bedient, als er die Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf nach einer guten Stunde bereits beenden musste. Mit einem dick bandagierten Oberschenkel stapfte der Kölner Angreifer Richtung Reservebank. Die Verletzung nervte den Stürmer sichtlich, doch seine eigene Leistung wird ihn wohl auch ein wenig beschäftigt haben. Bis auf zwei doch gefährliche, aber glücklose Abschlüsse brachte der Angreifer gegen die Fortuna recht wenig zu Stande. Ganze zwölf Ballkontakte standen da auf dem Konto des 20-Jährigen. Selbst für einen Stürmer ein eher geringer Wert. Der Eindruck, das Spiel wäre an dem Angreifer vorbeigelaufen untermauerte diese Statistik zumindest deutlich.

Downs: „Über zwei Tore freut man sich immer“

Eine Woche später sah die Gefühlswelt des Angreifers ganz anders aus. Keine zehn Minuten waren gegen den KSC gespielt, da traf der Stürmer zum zwischenzeitlichen 2:0, legte die Hände an die Ohren und rannte Richtung Zuschauer. „Manche Leute haben schon mal das Bedürfnis, schnell etwas zu sagen“, sagte der Stürmer am Mittwoch nach dem Training. Ein kleines Zeichen, mehr nicht. Ein großes setzte der U20-Nationalspieler mit seinem zweiten Treffer zum 3:0 gegen den KSC. Stark schlenzte Downs den Ball in die Maschen. Beeindruckend auch eine Statistik: Downs kam an diesem Spieltag auf elf Ballkontakte, avancierte damit aber zu einem der Matchwinner und bewies gleichzeitig einmal mehr, was einen Stürmer ausmacht: Treffer. „Über zwei Tore freut man sich immer. Natürlich nicht so, wie wenn wir gewonnen hätten“, sagte Downs.

Trotz der beiden Treffer war auch das 4:4 nicht spurlos an dem 20-Jährige vorüber gegangen. Der Ärger sei groß gewesen, betonte Downs. „Wir sind zwei Mal in Führung gegangen, darum fühlt sich das eher wie eine Niederlage an.“ Wie ein Sieg dürften sich dagegen die beiden Tore angefühlt haben. Denn nach der Begegnung gegen Düsseldorf hatten einige Anhänger bereits mit einem Bankplatz des Stürmers gerechnet. Gut möglich, dass es den auch gegeben hätte, wenn Dejan Ljubicic nicht kurzfristig ausgefallen wäre. Denn so wirklich rund lief es für den Youngster in dieser Spielzeit nicht immer. Bekanntlich brandete zu Beginn der Spielzeit wieder die Sturm-Diskussion auf, die den FC schon in der vergangenen Saison umgeben hat.

Downs: „Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen mehr im Flow“

Nur stand nun auf einmal Downs im Fokus dieser Diskussion. In der vergangenen Saison noch Joker mit wichtigen Toren, nun Stammspieler mit Ladehemmung. „Für mich war das erstmal etwas neues. Ich habe angefangen zu spielen, habe meine Chancen gehabt und die nicht genutzt“, sagt Downs. „Aber der Trainer hat mir gesagt, dass ich einfach weitermachen soll und die Tore würden von alleine kommen.“ Von alleine kommen die Tore sicher nicht, doch der 20-Jährige erzielte in den vergangenen vier Spielen vier Treffer – keine schlechte Bilanz. Downs arbeitet hart, will sich physisch verbessern, aber auch seine Chancen noch besser nutzen. „Ich habe noch Potenzial, mich weiterzuentwickeln“, sagt Downs. „Ich glaube aber, wenn man vier Tore macht, macht man nicht alles falsch. Es ist nicht schlecht, aber da ist noch Potenzial.“

Tatsächlich hat sich der Offensivspieler in der Torschützenliste nach und nach weiter nach oben geschoben, belegt mit einigen weiteren Spielern gemeinsam Platz sechs, ist aber der gefährlichste Stürmer der Kölner. Und die Torausbeute will Downs weiter nach oben schrauben. „Vielleicht bin ich jetzt ein bisschen mehr im Flow“, sagt der 20-Jährige vor der Begegnung gegen Ulm am kommenden Samstag. Selbst wenn Downs auch dort trifft, stehen die Chancen recht hoch, dass die Kölner im Winter noch einmal im Angriff nachbessern. Bis dahin heißt es Pluspunkte sammeln, Bewerbungen abgeben.

Auch in der Länderspielpause. Dann ist Downs wieder bei der deutschen U20. Die Erfahrung wolle er mitnehmen, sagt der Angreifer, der im Sommer noch im erweiterten Olympia-Kader für die USA stand. Eine Tendenz für welches Land er spielen will, gibt es nicht. Hauptsache Spielen und Tore schießen. Dann gibt es auch keinen Gesprächsstoff.


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