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·25. April 2024
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Der BVB stand vor gut einem Jahr dicht vor der Verpflichtung von Edson Álvarez. In diesem Sommer könnte sich unter Umständen erneut die Chance auf eine Zusammenarbeit ergeben.
Borussia Dortmund und Edson Álvarez waren im Sommer vorigen Jahres in den Wechselverhandlungen extrem weit, zu einer offiziell besiegelten Arbeitsvereinbarung kam es allerdings nicht. Álvarez wechselte stattdessen für knapp 40 Millionen Euro zu West Ham United.
Die Zukunft des 26-Jährigen im East End von London ist offenbar nicht in Stein gemeißelt. Nach Informationen des Portals Football Insider bereitet sich West Ham darauf vor, dass im Sommer Angebote für den Nationalspieler aus Mexiko eingehen.
Das hat zum einen damit zu tun, dass Álvarez seit seinem Wechsel eine extrem starke Entwicklung genommen hat und im Mittelfeld der Hammers unumstrittener Stammspieler ist. Auf der anderen Seite würde er auf einen Abschied drängen, sollte sich West Ham nicht für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren können.
Danach sieht es momentan ernsthaft aus. Vier Spieltage vor Saisonschluss belegt West Ham lediglich den 8. Tabellenplatz und hat bereits zwölf Punkte Rückstand auf Tottenham Hotspur, das auf Platz 5 steht und damit den letzten Europapokalplatz belegt. Álvarez dürfte sich also tatsächlich mit einem Abschied befassen.
Schlägt dann noch mal die Stunde des BVB? Álvarez hatte großes Interesse, sich der schwarz-gelben Borussia anzuschließen. "Es war alles geklärt, das Gehalt, sie hatten mir ein Haus besorgt, sich sogar um Schulen für meine Kinder gekümmert", erklärte Álvarez in einem Interview, wie dicht er wirklich vor dem Wechsel nach Dortmund stand. Nach einem Anruf des BVB beim Rechtsfuß sei der Wechsel dann aus dem Nichts geplatzt. "So sind die Dinge im Leben manchmal. Aber ich verstehe es bis heute nicht."
In das in diesem Sommer gesuchte Profil würde Álvarez erneut perfekt passen. Der BVB sucht erneut nach einer neuen Kraft für das defensive Mittelfeld. Einzig die Preisfrage bereitet Sorgen. West Ham dürfte Álvarez für nicht weniger als 40 bis 50 Millionen Euro abgeben. Eine Summe, die für den BVB nicht zu stemmen wäre.