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·4. August 2024
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Saisonstart geglückt: Beim 2:1 in Köln feierte Dynamo Dresden am Sonntag einen gelungenen Auftakt in die neue Spielzeit, Torschütze Christoph Daferner sah aber noch "Luft nach oben".
Mit dem Treffer zum 2:0 durch Stefan Kutschke in Minute 78 schien die Partie bereits zugunsten der Sachsen entschieden zu sein, ehe Köln nur vier Zeigerumdrehungen später zum Anschluss kam und Dynamo nochmal zittern musste. Doch abgesehen von einer Chance in der Nachspielzeit ließen die Schwarz-Gelben nichts mehr zu und durften sich so im ersten Spiel über den ersten Sieg freuen. Trainer Thomas Stamm, der sein Pflichtspiel-Debüt feierte, bezeichnete den Erfolg bei "MagentaSport" als "in Summe nicht unverdient" und war "zufrieden, dass wir die Punkte mitgenommen haben".
Bereits kurz nach der Pause war die SGD durch einen von Christoph Daferner verwandelten Strafstoß auf die Siegerstraße eingebogen. "Der Elfmeter war nicht weltklasse geschossen", räumte der Stürmer selbstkritisch ein, "aber es war brutal wichtig, dass ich gleich im ersten Spiel getroffen habe, nachdem ich schon länger nicht mehr erfolgreich war". Vor der Partie habe er zunächst ein "mulmiges Gefühl" gehabt, gab Daferner Einblick in sein Seelenleben. "Du weißt vor einer Saison nie wo du stehst." Im Laufe des Spiels dürfte sich das mulmige Gefühl jedoch aufgelöst haben.
Unter dem Strich habe die SGD einen "soliden Auftakt" hingelegt, bilanzierte der 26-Jährige. "Es war wichtig, dass wir mit einem Sieg starten." Gleichwohl sah der Stürmer "noch Luft nach oben". Genau wie auch sein Trainer: "In der ersten Halbzeit hatten wir drei, vier gute Momente, die wir nicht richtig zu Ende gespielt haben. Zudem waren wir nicht kompakt genug und hätten am Ende noch einen mehr machen können."
Am Ende zählte aber der Sieg, sodass die Blicke nach Spielende bereits auf den kommenden Freitag gingen. Dort empfängt die SGD den FC Energie Cottbus zum ersten Ost-Derby der Saison. "Da wollen wir direkt nachlegen", betonte Stamm und verspürte schon eine gewisse Vorfreude. Diese konnte auch Daferner nicht verbergen: "Freitagabend vor 30.000 Fans, da gibt es nichts Geileres." Die 2.000 mitgereisten Anhänger stimmten das Team bei den Feierlichkeiten im Anschluss an die Partie bereits auf das Derby ein. Am Freitag dürfte es dann nochmal deutlich lauter werden.