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·23. November 2024
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Leon Goretzka hat sich wieder in die erste elf des FC Bayern gespielt, profitiert dabei allerdings von einigen Verletzungen. Unabhängig davon hat Max Eberl nun offenbar eine Entscheidung über die Zukunft des ehemaligen deutschen Nationalspielers getroffen.
Mit einem Startelf-Einsatz gegen den FC St. Pauli und auch am Freitag gegen den FC Augsburg (3:0) hat sich Leon Goretzka für seinen Ehrgeiz belohnt. Auch wenn der 29-Jährige dabei von den Verletzungen von Aleksander Pavlovic und Joao Palhinha profitiert, scheint er wieder wichtig zu sein und kann sich in Abwesenheit der Konkurrenten für mehr empfehlen.
Doch offenbar ist sein Vorhaben aussichtslos: Wie Sky berichtet, will der deutsche Rekordmeister den Mittelfeldspieler – unabhängig von seinen Einsatzzeiten – weiterhin verkaufen. Das habe Max Eberl demnach erneut intern klargestellt und damit endgültig Klarheit bezüglich Goretzkas Zukunft geschaffen.
Unmittelbar nach dem Spiel gegen Augsburg wurde Eberl auf Goretzka angesprochen und blieb dabei gewohnt diplomatisch. "Wir haben im Sommer mit dem Jungen gesprochen, er hat sich entschieden zu bleiben. Wir sind froh, dass er da ist. Er ist ein wichtiger Teil der Mannschaft. Was die Zukunft bringt, werden wir wieder mit dem Jungen besprechen."
Glaubt man dem Sky-Bericht ist die Zukunft allerdings längst besprochen. Am besten schon Winter, spätestens im Sommer soll Goretzka verkauft werden. Im Januar wäre demnach auch eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht denkbar, heißt es. Zwar hat Goretzka sich nichts zu Schulden kommen lassen, allerdings spiele er dem Pay-TV-Sender zufolge schlicht keine Rolle in den langfristigen Planungen der Münchner.
Als Ersatzspieler ist Goretzka dafür viel zu teuer in der Unterhaltung. Doch gerade beim Gehalt könnte es Probleme mit potenziellen Interessenten geben – zumindest, wenn er nicht bereit ist, auf einen Teil zu verzichten. Das freigewordene Gehalt sowie die Ablöse wolle der FCB im Anschluss in die Verpflichtung von Florian Wirtz stecken, berichtet Sky.
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