Eberl tobt: “Davon können wir uns einen Scheißdreck kaufen!” | OneFootball

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·8. Mai 2024

Eberl tobt: “Davon können wir uns einen Scheißdreck kaufen!”

Artikelbild:Eberl tobt: “Davon können wir uns einen Scheißdreck kaufen!”

Spieler, Fans und Verantwortliche beim FC Bayern sind nach der Last-Minute-Pleite gegen Real Madrid (1:2) im Champions-League-Halbfinale maßlos enttäuscht. Zu allem Überfluss sorgt eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung für viel Wut auf Seiten der Münchner, auch bei Sportvorstand Max Eberl.

Beim Halbfinal-Rückspiel zwischen Real Madrid und dem FC Bayern ging es nicht nur während der Partie hitzig zur Sache, auch nach der 1:2-Niederlage war die Stimmung in der Mixed Zone vom Estadio Santiago Bernabeu ordentlich aufgeheizt.


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Vor allem die Bayern waren auf 180. Spieler und Verantwortliche haderten mit dem Abseitspfiff von Schiedsrichter Szymon Marciniak in der 13. Minute der Nachspielzeit, als Matthijs De Ligt nach einem Kopfball von Thomas Müller das vermeintliche 2:2 erzielte. Die Unparteiischen entschieden jedoch auf Abseits – ohne die Szene vor VAR checken zu lassen.

Thomas Tuchel bezeichnete dieses Vorgehen nach dem Spiel als ein “absolutes Desaster” und “klaren Regelverstoß”. Der 50-Jährige verwies unter anderem auf  den 2:1-Siegtreffer von Joselu, bei dem eine ähnliche Szene zu Ende gespielt wurde und der VAR am Ende das Ganze in Ruhe überprüfen konnte.

“Der Schiedsrichter hat gesagt, das war sein Fehler”

Auch Sportvorstand Max Eberl war fassungslos: “Er hat gepfiffen. Damit kann kein Videoassistent mehr eingreifen, weil es vor dem Tor war. Der Schiedsrichter hat gesagt, das war sein Fehler. Davon können wir uns einen Scheißdreck kaufen!”, tobte der 50-Jährige, als er auf die Fehlentscheidung von Marciniak angesprochen wurde.

Neben Eberl und Tuchel war auch Ur-Bayer Thomas Müller sichtlich bedient: “Eine aberwitzige Schiedsrichter-Situation. Ich weiß nicht, was ihn da geritten hat”.

FCB-Kapitän Manuel Neuer fand ebenfalls klare Worte für den Fehler: “Der Schiedsrichter hat sich anstecken lassen, dass er Schiedsrichter im Bernabeu ist. Da muss er bei sich bleiben. Das darf auf diesem Niveau nicht passen.”

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