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·28. Dezember 2025
Ein Anruf war entscheidend: Warum Xhaka Leverkusen verließ

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Im Sommer wechselte Granit Xhaka von Bayer 04 Leverkusen zum AFC Sunderland. Es war eine sehr gute Entscheidung, vor allem auch seitens des englischen Klubs, denn Xhaka dominierte und bestimmte per sofort das Tempo.
Auch Milan war vorher interessiert, ein Verbleib bei der Werkself war ebenso möglich und ein Thema. Am Ende kam es anders, was auch an einem Schlüsselmoment lag, wie der Schweizer nun bekannt gab.
Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung war nämlich auch sein Wechsel im Sommer ein Thema. Eigentlich hatte er in Leverkusen eine sehr gute Basis und ein gutes Umfeld.
Aber: Es gab eonen Moment, der bei ihm alles veränderte. „Manche Entscheidungen brauchen Zeit, aber diese habe ich sofort getroffen. Der Besitzer rief mich irgendwann im Juni an, gegen 23 Uhr“, sagte der 33-jährige Schweizer. Die späte Stunde des Telefonats habe für ihn omenhaften Charakter besessen. „In Albanien sagt man: Ein Anruf zu dieser Uhrzeit bedeutet entweder etwas Schlechtes oder etwas Großes.“
Und weiter: „Ich dachte zuerst an einen Scherz und habe nicht geglaubt, dass es der Besitzer ist.“ Letztlich habe er sich aber überzeugen lassen, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um Kyril Louis-Dreyfus handelt. Als das Sunderland-Gebot auf dem Tisch lag war für Xhaka klar, dass er das machen möchte. Trotzdem zog sich der Wechsel ein wenig in die Länge. In jedem Fall hat der Schweizer eine sehr gute neue sportliche Heimat gefunden.
Mit Sunderland spielt er gar im oberen Bereich der Tabelle mit und ist wirklich zufrieden. Xhaka erklärte noch einmal, was ihn besonders beeindruckt hat: „Der Schlüssel war, dass sich bei keinem meiner früheren Transfers der Besitzer persönlich gemeldet hatte. Das hat mich beeindruckt.“ Daraufhin wechselte er für rund 15 Millionen Euro nach Sunderland.









































