SV Werder Bremen
·26. April 2025
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Thomas Horsch ist mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft unzufrieden (Foto: W.DE).
Ein erfolgreicher Nachmittag liegt hinter dem Frauen-Bundesligateam des SV Werder. Obwohl es lange nicht danach aussah, sicherten sich dich Grün-Weißen am Ende nicht nur den 3:0-Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena, sondern auch Platz sieben in der Tabelle und eine neue persönliche Bestmarke, was die Punkteausbeute in einer Bundesligasaison angeht. Wie die Protagonist:innen das Spiel gesehen haben:
Thomas Horsch: „Es war ein hartes Stück Arbeit. Ich bin mit der ersten Halbzeit inhaltlich überhaupt nicht zufrieden. Wir haben es mit dem Ball nicht gut gemacht, viele Fehlpässe gespielt und nicht schnell genug gehandelt. Wir haben in Ballbesitz zu wenig Wege gemacht, aber letztendlich Qualität bewiesen, sodass wir nicht in Rückstand geraten sind. Wir konnten die Halbzeit dann sogar für uns entscheiden. In der zweiten Hälfte haben wir es in den Griff bekommen und die weiteren Tore geschossen. Daher war es in der Höhe verdient. 3:0 hört sich gut an und sieht in der Tabelle gut aus. Wir haben den siebten Platz erobert und hoffen, dass wir den in der Endabrechnung auch verteidigen können.“
Lina Hausicke: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht, das interessiert uns nach dem Spiel jetzt aber wenig. Man muss so ein Spiel erstmal in den Griff bekommen und hintenraus so entscheiden. Am Ende ist es deutlich geworden. Wir sind happy, es ist ein Meilenstein. Wir haben das eine Ziel mit dem Punktrekord jetzt in der Tasche. Das kann uns nochmal einen Schub geben, schließlich liegt nächste Woche eine sehr schwere Aufgabe vor uns.“
Larissa Mühlhaus: „Es war ein anstrengendes Spiel, wir sind schlecht reingekommen und haben die Räume nicht gefunden. Nach dem Tor hat sich das ein wenig geändert. Wir haben versucht unser Spiel zu spielen, was besonders im letzten Drittel gut funktioniert hat. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Die Marke bedeutet uns viel, dadurch das Leipzig verloren hat, sind wir in der Tabelle einen Platz hochgesprungen.“
Sophie Weidauer: „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und waren zu hektisch. Jena hat früh Druck gemacht. Deshalb konnten wir nicht von Beginn an das Spiel spielen, was wir uns vorgenommen haben. Wir gehen jetzt mit großer Vorfreude und positiver Anspannung in das Spiel in Köln und freuen uns, dass es endlich soweit ist. Wir wollen uns für den Weg, den wir bis hierhin gegangen sind, belohnen.“