FCBinside.de
·29. November 2024
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Der FC Bayern verfolgt ganz offensichtlich das Ziel, mit Jamal Musiala und Florian Wirtz in eine glorreiche Zukunft zu segeln. Während bei Musiala nur die Unterschrift zur Vertragsverlängerung fehlt, dürfte es bei Leverkusen-Star Wirtz komplizierter werden. Ein potenzieller Konkurrent könnte jedoch wegfallen.
Zwar läuft der Vertrag von Florian Wirtz bei Bayer 04 Leverkusen noch bis 2027, jedoch rechnen einige mit einem Wechsel im Sommer. Neben dem FC Bayern galten zuletzt insbesondere Manchester City und Real Madrid als potenzielle Abnehmer.
Wie das britische Portal The Athletic nun aber berichtet, könnte mit Real Madrid aber eine Option wegfallen. Zwar sollen die Madrilenen Wirtz als sehr interessant erachten, jedoch sei ein Transfer angesichts der hohen Forderungen nicht zu stemmen. Leverkusen fordert für den 21-Jährigen wohl mindestens 100 Millionen Euro, wobei es auch schon Berichte gab, die von 150 Millionen Euro sprachen.
Für den FC Bayern wäre ein Wirtz-Transfer selbstredend auch eine Herausforderung, jedoch dürfte der Rekordmeister bei einem deutschen Top-Talent eher bereit dazu sein, alle Kräfte zu bündeln und All-in zu gehen.
Bayer Leverkusen hat sein Aushängeschild allerdings auch noch lange nicht abgeschrieben. Derzeit arbeiten die Verantwortlichen wohl an einer Verlängerung bis 2028, wobei unklar ist, ob Wirtz zu einer solchen bereit ist. Grundsätzlich böte sich für den Spieler aber auch die Möglichkeit, noch mindestens bis 2026 in Leverkusen zu bleiben und darauf zu hoffen, dass sich die Tür zu Real Madrid dann öffnet.
Doch auch der FC Bayern täte sich wohl leichter damit, Wirtz erst im Sommer 2026 zu verpflichten. Bis dahin laufen schließlich auch die Verträge von Serge Gnabry und Leon Goretzka aus und auch die Karrieren von Manuel Neuer und Thomas Müller gehen wohl nicht über 2026 hinaus. Folgerichtig wäre mehr Budget übrig. Stellt sich nur die Frage, ob sich alle Beteiligten so lange gedulden können.