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·19. Juni 2025
Ein neuer Pfeifer für Sechzig

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·19. Juni 2025
Kaum wurde am Mittwochabend im KGaA-Aufsichtsrat das Budget auf rund sechs Millionen Euro hochgeschraubt, hagelt's an der Grünwalder Straße 114 frische Spekulationen: Nachdem der TSV 1860 am Donnerstagmorgen die Verpflichtung des ablösefreien Stürmers Justin Steinkötter (25, TSV Steinbach) verkündete, brachte Sky-Experte Florian Plettenberg erst Kiels Torwart Thomas Dähne (31) ins Gespräch, um dann wenige Stunden später den Deal der Löwen mit dem ablösefreien österreichischen Linksverteidiger Manuel Pfeifer vom Erstligisten TSV Hartberg zu vermelden. Dass beide Spieler zum engsten Kandidatenkreis der Löwen gehören, deckt sich mit den db24-Informationen.
Pfeifer, 25 Jahre alt, gilt als heiße Aktie auf dem Transfermarkt: In der Vergangenheit soll sich auch der ambitionierte Zweitligist Darmstadt 98 mit dem robusten und schnellen Linksverteidiger beschäftigt haben, ebenso wie diverse Klubs aus den Niederlanden. Und im Winter sagte Pfeifer dem ungarischen Erstligisten Diosgyor ab.
Mittlerweile stehen die Chancen sehr gut, dass die Löwen bei Pfeifer den Zuschlag bekommen. Sein Marktwert liegt bei 800.000 Euro. Erst vor einigen Wochen wurde er von transfermarkt.de abgestuft. Der ablösefreie Linksverteidiger, der auf 70 Erstliga-Einsätze kommt, sagte Anfang März gegenüber der “Kleine Zeitung”: “Meine Priorität ist dann schon das Ausland, da ich neue Erfahrungen in einem neuen Land machen möchte.” Den Österreicher zieht’s mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nach München-Giesing. Damit dürfte auch das Kapitel mit dem Knie-Patienten Andy Lucoqui endgültig vom Tisch sein.
Ein neuer Pfeifer für Sechzig?
Mit den Hartbergern stand Pfeifer in der abgelaufenen Saison im österreichischen Cup-Finale, seine Mannschaft verlor mit 0:1 gegen den Wolfsberger AC. In der vergangenen Saison kam Pfeifer auf 23 Einsätze und drei Vorlagen. Er könnte bereits zum Trainingsauftakt am Sonntag in den Konkurrenzkampf mit Kilian Jakob (27, Erzgebirge Aue) gehen. Das meinte Geschäftsführer Dr. Christian Werner also damit, möglichst jede Position doppelt gut besetzt zu haben…