
liga3-online.de
·11. April 2025
"Ein paar Dinge wesentlich besser machen": Antwerpens Ansage

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Durch die Heimniederlage gegen Hansa Rostock hatte es der VfL Osnabrück verpasst, sich weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Entsprechend sollen nun zum Abschluss der Englischen Woche drei Punkte her. Allerdings geht es zu Tabellenführer Dynamo Dresden. Und an die Sachsen haben die Lila-Weißen keine gute Erinnerungen.
Er war am Mittwochabend mächtig angefressen, Trainer Marco Antwerpen. Vor allem deswegen, weil es seine Mannschaft nicht geschafft hatte, Ballgewinne zu nutzen. "Wir haben es sehr, sehr fahrig und unkonzentriert ausgespielt", sagte er am Freitag im Vereins-TV. Es fühle sich an, als habe man eine Chance liegengelassen. In der Tat: Mit einem Sieg hätten die Lila-Weißen den Vorsprung auf die Abstiegszone auf fünf Zähler ausbauen können, nun sind es weiterhin nur zwei Punkte.
"Wir wissen schon um unsere Defizite und was nicht ganz so gut läuft", so der 53-Jährige. "Aber wir sehen auch Dinge, die richtig positiv sind. Etwa, dass wir in der Defensive immer noch sehr, sehr gut stehen und dass es schwierig ist, Tore gegen uns zu erzielen." Dennoch gelte es in Dresden "ein paar Dinge wieder wesentlich besser zu machen, um das Spiel zu gewinnen."
Mit Dynamo warte nach Antwerpens Einschätzung "die aktuell beste Mannschaft", die zudem "berechtigterweise" ganz oben stehe. Entsprechend rechnet der VfL-Coach mit einer "extremen Herausforderung". Zumal die SGD der Angstgegner der Osnabrücker ist.
Schließlich konnte der VfL in der 3. Liga in neun Partien noch nie gegen Dresden gewinnen, die letzten sechs Partien gingen sogar allesamt verloren. Dem gegenüber steht aber die Tatsache, das der VfL unter Antwerpen auswärts noch ungeschlagen ist. Diese Serie soll auch in Dresden halten. "Wir wollen auf Augenhöhe agieren", kündigte der 53-Jährige an, der personell nach wie vor aus dem Vollen schöpfen kann.