Ein potentieller Lewandowski-Nachfolger könnte 200 Millionen Euro kosten | OneFootball

Der argentinische Nationalspieler Julian Alvarez gilt beim FC Barcelona als möglicher Nachfolger von Robert Lewandowski. Klubpräsident Joan Laporta ist schon lange ein Bewunderer des 25-jährigen Angreifers. Das Problem: Das Preisschild ist horrend.

Alvarez zeigt sich in dieser noch jungen Saison bislang sehr formstark: In sieben Ligaspielen für Atlético hat er bereits sechs Treffer markiert. Zuletzt schnürte er beim 5:2-Sieg im Madrider Derby gegen Real einen Doppelpack. Drei Tage zuvor traf er gegen Rayo Vallecano sogar dreifach.

Atlético hat für Alvarez im Sommer 2024 75 Mio. Euro für den damaligen ManCity-Profi gezahlt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2030 und enthält eine Ausstiegsklausel in Höhe von 500 Mio. Euro. Barça rechnet gemäss "Sport" nicht damit, dass Alvarez für unter 200 Mio. Euro zu haben ist.

Dieses Preisschild ist für die finanziell nach wie vor angeschlagenen Katalanen wohl bis auf weiteres zu hoch. Immerhin gibt es einen Lichtblick. Alvarez selbst soll vom FC Barcelona regelrecht angetan sein, wie sein Berater Fernando Hidalgo im Podcast "Solo para culers" verrät: "Er bewundert die spanischen Klubs, und weil er seit seiner Kindheit Fan von Leo Messi ist, glaube ich nicht, dass es viele Argentinier gibt, die nichts für den Barça empfinden."

Vorerst fokussiert sich der Stürmer aber vollends auf seine Aufgaben bei den Rojiblancos, wie Hidalgo versichert: "Aktuell ist es Atlético. Aber in der Fussballwelt gibt es ständig Veränderungen. Es wird Gespräche geben müssen, und dann liegt es an den drei Parteien, eine Lösung zu finden."