SV Werder Bremen
·7. Dezember 2024
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·7. Dezember 2024
Eine besondere Variante beim Eckball, der den SVW auf die Siegerstraße führte (Foto: WERDER.DE).
Wieder reicht ein Treffer für den Sieg. Wieder ist es ein ruhender Ball, der zu diesem Erfolg führt. Wie schon im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Darmstadt 98 bedient sich der SV Werder auch beim VfL Bochum einer Standardsituation für den 1:0-Erfolg. Ein Tor, dem viel Trainingsarbeit vorausging.
Sicherlich sah die Bochumer Hintermannschaft alt aus, als Jens Stage am Fünfmeterraum freistehend einnicken durfte. Dass der Däne diesen Platz bekam, war allerdings auch mit einer gewissen Vorarbeit seiner Teamkollegen verbunden. „Es ist wichtig, die richtigen Räume freizuziehen und den richtigen Block zu setzen“, erklärt Cheftrainer Ole Werner am WERDER.TV-Mikrofon. „Du kommst nur dann zu einem so klaren Abschluss wie heute, wenn wirklich alle Spieler auf dem Platz in dem Moment hundertprozentig ihren Job machen.“
Jens Stage bekommt am Fünfmeterraum den nötigen Platz (Foto: WERDER.DE).
Nachdem die Grün-Weißen zuvor im Ligabetrieb erst zwei Mal nach ruhenden Bällen erfolgreich waren, sind sie zuletzt so richtig auf den Geschmack gekommen. Schon gegen Stuttgart kam Niklas Stark auffallend oft zum Abschluss, gegen Darmstadt und nun in Bochum sorgten Anthony Jung bzw. Stage für den entscheidenden Treffer. „In den letzten Spielen sind wir dadurch immer wieder gefährlich geworden“, lobt Werner. „Unser Ziel ist es, auf allen Wegen torgefährlich zu werden.“
Zielspieler Stage gestand nach der Begegnung, dass er zuvor bereits zahlreiche defensive Standards verteidigen musste. Dass er schließlich auf der anderen Seite spielentscheidend eingreifen durfte, stimmte den Matchwinner glücklich. „Wir arbeiten viel daran“, lächelt der Däne in der Mixed Zone. „Das war ein Tor, wie wir es im Training einstudiert haben und das freut mich sehr.“
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