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·7. Dezember 2025

Eine Eins und zwei Zweien – Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli

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Simon Bartsch

7 Dezember, 2025

Gegen die Kiezkicker kam der FC nicht über ein Unentschieden hinaus. Ein Unentschieden, das aber gefühlt einer Niederlage glich. Dabei war die Leistung der Kölner alles andere als schlecht. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli.

Eigentlich sah Köln bereits wie der sichere Sieger aus. Eigentlich, denn zum einen ließen die Geißböcke in der Schlussphase beste Chancen liegen, zum anderen gab es spät den Ausgleich. Die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen den FC St. Pauli.

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Luca Waldschmidt vom 1. FC Köln gegen St.Pauli

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Solide Defensive

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Marvin Schwäbe

Kam im ersten Abschnitt auf 33 Ballkontakte. Nicht einer davon war eine ernsthafte Abwehraktion. Musste nach dem Wechsel dann mal bei einer Ecke fausten. Ansonsten gar nicht geprüft. Bis eben zur letzten Minute. Beim Ausgleich rutschte er weg. Unglücklich, aber dennoch natürlich sein Fehler.


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Rav van den Berg

Erwartungsgemäß und wie angekündigt stand der Niederländer in der Startelf. In beiden Hälften zu Beginn einmal unsicher gegen Kaars. Steigerte sich aber jeweils. Rettete nach einer Stunde bei einer starken Hereingabe in höchster Not. War gefühlt in jedem Kopfballduell Sieger. Hatte neben Martel die meisten Ballkontakte, brachte jeden Pass zum Mitspieler und gewann zwei Drittel seiner Zweikämpfe.


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Eric Martel

Kehrte wieder ins Zentrum der Innenverteidigung zurück. Wichtige Grätsche bei einer Kaars-Hereingabe und genauso wichtiges gewonnenes Laufduell gegen Pereira Lage. Stabilisierte die Defensive. Spulte die meisten Kilometer ab, hatte die meisten Ballkontakte.


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Sebastian Sebulonsen

In Ermangelung an Innenverteidigern wieder Teil der Dreierkette. Stand meist sicher gegen die schwache Offensive der Gäste. Machte insgesamt ein richtig gutes Spiel. Ließ dann aber Jones köpfen.


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Jakub Kaminski

Der Pole startete auf der linken Seite eine Kette defensiver als von ihm selbst gewünscht. War bei weitem nicht so effektiv wie in vorderster Front. War extrem aktiv, aber nicht in allen Aktionen glücklich.


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Denis Huseinbasic

Wieder zurück in der Anfangsformation. Fügte sich mit einem tollen Pass auf El Mala ein, den dieser sich zu weit vorlegte. Suchte immer wieder den Stürmer in der Tiefe. Seine Leistungskurve nahm nach dem Wechsel deutlich ab.



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Tom Krauß

Nach langen Wochen mal wieder in der Anfangsformation. Ließ sich bei gegnerischem Ballbesitz in die letzte Kette fallen. Eroberte viele Bälle, so auch nach einer guten halben Stunde, doch Waldschmidt war für einen anschließenden Pass in die Tiefe nicht schnell genug. Schaltete sich ab und an in die Offensive mit ein. Zeigte, dass er für die Mannschaft wichtig sein kann.


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Jan Thielmann

Unauffälliges Spiel des Eigengewächses, was für einen Spieler, der seine Stärken in der Offensive sieht, kein richtig gutes Zeichen ist. Extrem engagiert, hohe Intensität.


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Said El Mala

Startete etwas überraschend im Zentrum der Offensivreihe. Hätte nach acht Minuten die Führung erzielen können, vielleicht müssen, legte sich die Kugel zu weit vor. Fand kurz darauf seinen Meister in Paulis Keeper Nikola Vasilj. Ließ sich nach dem Wechsel trotz mehrfacher Versuche von Pereira Lage nicht vom sechsten Saisontor abhalten.


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Luca Waldschmidt

Kehrte etwas überraschend zurück in die Startelf. Setzte nach der El-Mala-Großchance den Ball freistehend nur an den Pfosten. Lief von Box zu Box und spulte erstaunlich viel Strecke ab. Startete nach dem Wechsel mit seiner „Vorarbeit“ zu El Malas Führungstreffer. Hatte den zweiten Treffer auf dem Fuß, vergab aber zu einfach.


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Marius Bülter

Startete auf dem linken Flügel. Seine starke Hereingabe auf El Mala hätte einen Scorerpunkt verdient. Hatte sonst seine Schwierigkeiten ins Spiel eingebunden zu werden. Arbeitete immer wieder stark mit zurück.


Es wurden lediglich die Spieler bewertet, die mindestens 30 Minuten der regulären Spielzeit gespielt haben.


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